+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Freitag, 15. Oktober 2010

Lieberman in Deutschland

Briefing für Westerwelle 
Israels Außenminister Lieberman traf sich abends am 13.10  in Berlin mit  Guido Westerwelle.
Das Gespräch dauerte zweieinhalb Stunden.
Lieberman gab bekannt, dass im nächsten Jahr ein israelisches Konsulat in München eröffnet wird.
Die beiden Minister einigten sich, Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen,
die die Kooperation zwischen den beiden Ländern
insbesondere für die junge Generation ausbauen sollen.
Lieberman lud Westerwelle zu einem Besuch in Israel ein.
Lieberman betonte mehrfach,
dass Israel den Palästinensern immer wieder mit Gesten guten Willens entgegenkam,
nun aber sei es an der Zeit,
dass auch die Palästinenser ihren Willen zum Frieden mit Israel zeigen,
indem sie z.B. Israel als Judenstaat anerkennen."

Vor ein paar Tagen hat Lieberman noch auf Europa,  also auch Deutschland
wegen deren "Einmischung in Israelische Angelegenheiten" gewettert.
Heute hat der deutsche Büttel, Befehl erhalten, das dumme Maul zu halten.
Kooperation der jungen Generation, heisst nichts anderes als,
auch der deutsche Nachwuchs
hat auf Grund einer Schuld der Vorfahren zu kuschen.
Weswegen, sagt ihnen die israelische Jugend, die diese
Gründe auswendig lernen muss.
Der gute Wille sind Panzer und Soldaten.
Wenn Israel irgendwann mal anfangen sollte, die Souveränität seiner Nachbarstaaten
zu respektieren, könnte es sogar sein, das Israel von denen anerkannt wird.
Bei einem Land mit Wandergrenzen, die laufend mit militärischer Unterstützung in Richtung der Nachbarstaaten verschoben wird, kann man auch nicht von einem Staat reden.
Jeder andere Staat weltweit, hat ein ein festgelegtes,
bestimmtes Territorium mit festen Grenzen, über welches sich seine Staatsmacht erstreckt.
Mit einer einzigen Ausnahme, Israel.


Westerwelle fordert Debatte 
über den Nutzen von Migranten
Abgehoben, wegen von ihm vermuteten außenpolitischen Erfolgen,
wagt sich Guido Westerwelle auch wieder an innenpolitische Themen.
In der Zuwanderungsdebatte bringt der FDP-Chef
die Frage nach dem Nutzen von Migranten ins Spiel.

Hat der Tölpel sich nicht oft genug das Maul verbrannt ?
Der Mann sollte lieber etwas machen, wo von er etwas versteht,
als Vorheuler im Kasperletheater.

Mit dem Volk  über den Nutzen von Politikern zu debattieren.
hätte ihm wohl mehr Zuspruch bei den Wählern gebracht.
Die Diskussion wäre,
anhand mangelndes Nutzens allerdings, viel viel kürzer. 

1 Kommentar: