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Mittwoch, 24. November 2010

Der Springerverlag und die eingekerkerten Journalisten

Der Springerverlag und die eingekerkerten Journalisten

Es ist schon erbärmlich was sich die "Qualitätsmedien" leisten.
Überall hört man etwas von den ungerechtfertigt eingekerkerten armen Bild-Reportern,
die über die arme unschuldige Sakineh Mohammadi Ashtiani, die gesteinigt werden soll,
berichten wollten.
Ein iranisches Journalistenvisum aber kann der Springerverlag nicht vorweisen.
Und das könnten sie, wenn es das geben würde. Das würde auf jeder 1.Seite von Springer Zeitungen als Aufhänger abgedruckt werden und auf Sendern wie N-TV und N24 in einer Endlosschleife trotz Terror laufen.


Auf der Springer Welt.de - Homepage klingt das so:

"Sie sollen das Land als Touristen betreten haben, obwohl sie als Journalisten eine Geschichte recherchieren wollten über die Frau, die zum Tod durch Steinigung verurteilt wurde, weil sie nach dem Tod ihres Mannes möglicherweise eine Affäre mit einem anderen Mann hatte: Ehebruch nennt man das im Iran.

Sie scheuen sich auch nicht davor, damit gleich die Terrorhysterie zu begründen und
Moslime mit Nazis gleichzustellen, sie ziehen sogar den Holocaust mit rein

"Seit einer Woche ist Deutschland im Ausnahmezustand: vor den Kaufhäusern steht ein Polizist, in den U-Bahn-Schächten wachen Sicherheitsbeamte und vor dem Reichstag in Berlin stehen gepanzerte Fahrzeuge. Die Angst geht um in der Bundesrepublik, denn ein Aussteiger hat berichtet, dass islamische Fundamentalisten unser Land aus den Angeln heben wollen.
Ein Anschlag auf den Reichstag sei geplant. Ausgerechnet der Reichstag, der 1933 brannte, bevor die Nazis das Land für den Holocaust mobilisiert haben."

Das die Dame vorher mit einem anderem Mann ihren Gatten per Mord
in´s Jenseits befördert hat, wird wohlweißlich verschwiegen.

Sogar Amnesty Internatioal leugnet das nicht.
"Weiterhin verwies Malek Ezhder Sharifi darauf, dass Sakineh Mohammadi Ashtiani wegen des Mordes an ihrem Ehemann bereits zum Tode verurteilt worden war. Dies wurde von einem ihrer Anwälte bestritten, der darauf hinwies, dass die Familie des Toten ihr vergeben habe. Wegen "Behilfe zum Mord" sei sie zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden."


Das Todesurteil für den Mord wurde auf Grund der Opferfamilie, in eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren und Beihilfe zum Mord abgemildert, weil die Familie des Toten ihr vergeben hat.
Später stellte sich herraus, das die Unschuldsdame auch Probleme mit den Knien hatte. 
Nämlich sie zusammen zu halten. 
Der Verdacht aber besteht, das sie dieses "Leiden" schon vor dem Tod ihres Gatten hatte. 
Zumal ihr Mittäter ein Mann war.

Ich korrigiere nicht gerne die Lügenschauermärchen der Presse,
es könnte der Eindruck entstehen, das ich die Steinigung gut heiße, das tue ich nicht.
Aber diese Massenverblödung für dickes Gehalt ist einfach nicht zu ertragen.
Wenn zwei Springerjournalisten aus lauter Storygeilheit illegal,
unter Angabe falscher Gründe in ein Land einreisen,
ist das ein Verstoß gegen die Gesetze des Landes in das sie reisen.
Da sie selber schreiben, wie unmenschlich es ist, kannten sie das Risiko
und sollten auch die Konsequenzen tragen. Ohne zu jammern, zu hetzen
und die Wahrheit zu verdrehen.
Alles andere ist Schweinejournalismus

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