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Dienstag, 8. November 2011

Israel will Picknick - Nicht Krieg

Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat heute die Spekulationen verharmlost,
dass Israel die iranischen Atomanlagen angreifen will.
„Es ist noch nicht entschieden, ob und wann eine militärische Operation beginnen soll.“

Der IAEA-Bericht werde sich auf von westlichen Geheimdiensten
gesammelte Informationen stützen, hieß es im „Guardian“.
Schon alleine das der Begriff "Militärische Operation,"
von Barak in den Mund genommen wird, zeigt auf, das diese trotz der Beruhigungspille,
im Raum steht. Für eine von Israel behauptete Bedrohung,
hat Israel nicht nur einmal belegt, das diese eine Vorliebe für militärische Lösungen haben.
Auch ist es blanke Heuchelei wenn Israel ständig von Angriffen auf
"iranischen Atomanlagen" spricht.
Vor der Weltöffentlichkeit wird bewusst ausgeblendet,
das es sich bei einem solchem Angriff,
um einen Angriff auf einen souveränen Staat handelt,
dessen letzter Eroberungsfeldzüge im Reich der Perser im 5. Jahrhundert v. Chr. stattfanden.

Der letzte Feldzug Israels finden Tag für Tag,
durch die illegale Besiedelung von palästinensischem Territorium statt.

Ein Angriff auf "iranische Atomanlagen", wie Israel es nennt,
würde extrem viel unschuldiger Leben von Zivilisten,
nicht nur im Iran,  fordern.
Die Zerstörung von iranischen Atomanlagen würde,
radioaktive Partikel nicht nur in der gesamten Golfregion verteilen.
Als Verbreitungsgebiet könnte die Verstrahlung,
die durch Fukushima weltweit erfolgte, gut als Vergleich herhalten.

Ein Medien-Bericht in dieser Woche ließ in Israel die Alarmglocken klingen,
indem stand, dass Zehntausende von Israelis bei einer Konfrontation
mit dem Iran sterben würden.

Barak sagte bei dem Interview am Dienstag des Weiteren,
dass nicht einmal ein paar hundert Isrealis sterben würden, und dass,
obwohl Israel für alle Szenarien vorbereitet ist,
nur noch keine Entscheidung für eine militärische Operation gemacht worden ist.


Jemand der den Vergleich zwischen Krieg und Picknick nicht scheut,
aber gleichzeitg damit prahlt,
alle Eventualitäten eines Angriffes durchgeplant zu haben,
mit dem Ergebnis, "das nicht einmal ein paar hundert Israelis sterben werden",
sagt damit eigentlich,
für ihn ist Krieg die normalste Sache der Welt.
Krieg gehört demnach, zum israelischem Funfaktor in der Freizeitgestaltung des Lebens,
genau wie ein Picknick.
Ich habe da eher den Verdacht,
das mit Picknick etwas anderes gemeint ist.

Israel will sich, so wie es aussieht,
durch eine von ihnen manipulierte Weltöffentlichkeit,
das Würstchen Iran, öffentlich von anderen grillen lassen.

Die anderen führen den Krieg,
damit Israel sich den Profit einer usraelfreundlichem iranischem Wirtschaft,
danach in Ruhe,
alleine beim Picknick einverlaiben kann....



Professor Michael Stürmer erklärt 
der Welt den Bösen Iran , mit der Bombe

Als Einführung erst einmal westliche Pressephilosophie:
Die Atombombe ist ein Zeichen der Macht. Wer sie hat, kann bestimmen. 
Diese Bombe hält aber auch ein Gleichgewicht zwischen zwei verfeindeten Staaten. 
Professor Michael Stürmer erklärt, welche Folgen es hätte, 
wenn der Iran wirklich eine Atombombe besitzen würde.



Das Video, ist ein typische Beispiel dafür, wie den Menschen im Mainstream eine
gewisse Unparteilichkeit von sogenannten Spezialisten, vorgegaukelt wird.

Video-Fazit, wenn Israel nicht allein die Atombombe behält, ist das Anarchie.

Prof. Stürmer, der politische EX-Berater des Bundeskanzlers Kohl,
ist verheiratet mit der israelischen Repräsentantin
der Hebräische Universität Jerusalem in Berlin, Dorit Brandwein-Stürmer.
Würde er etwas anderes sagen, gäbe es zuhause nicht nur etwas mit dem Nudelholz...

übrigens der Spiegel berichtet :
"Ich kann Netanjahu nicht ausstehen, er ist ein Lügner", soll Sarkozy laut der Nachrichtenagentur Reuters in einem Nachbarraum über Israels Ministerpräsidenten Netanjahu gesagt haben. Dies berichtete die französische Zeitung "Le Parisien". Sie berief sich auf die Website Arrêt sur images. Mehrere Journalisten, die in Cannes waren, bestätigten der Nachrichtenagentur AFP den Inhalt dieses Gesprächs. In welchem Punkt Sarkozy Netanjahu genau der Lüge bezichtigt, ist nicht bekannt. Dafür Obamas lakonische Replik: "Du bist ihn leid, aber ich habe jeden Tag mit ihm zu tun!"

Da hat Israel wieder etwas um auf die bösen "Antisemiten" zu schimpfen,
statt vor der eigenen Tür zu kehren...
aber warum nach Fehlern im eigenem Handeln suchen,
wenn der Rest der Welt als das Böse deklariert werden kann.

3 Kommentare:

  1. Na ich denke einmal, dass er damit eher seine Arroganz zum Ausdruck bringt. Nach den Überfällen auf fast wehrlose Staaten wie Serbien, den Irak, Afghanistan und zum Schluss auch Libyen träumt man gemeinsam mit dem Cowboy vom „Blitzkrieg“ ohne nennenswerte eigene Opfer. Für dieses Verbrecherpack werden die Kriege immer mehr zum reinen Vergnügen, für die Opfer ganz gewiss nicht.

    Ich frage mich langsam, wer die wahren Nazis sind.

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  2. ...Danke für den Kommentar. NAZI ?
    Ein sehr weitläufiger Begriff bei dem man sich endlich mal fragen sollte:
    Cui bono ?

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  3. habt ihr euch mal mit der realität im iran (größe in qkm, population, heeresstärle und waffentechnik sowie ausrüstung) vertraut gemacht?
    schätze, diesmal wird es kein spaziergang - erinnert irgendwie an adolf und der "blitzkrieg" gen osten bis stalingrad. und die iraner sind keine dummen opfer, die stillhalten - sie könnten den krieg auch zu uns oder nach usa bringen (biowaffen und/oder mit kommandoeinheiten)
    der vorteil für den normalen bürger, wenn das system hier deswegen zusammenbricht, sollte man -anders als 45- diesmal die bäume vollmachen, z.b. mit politiker, mietmäuler (journalisten), banker etc.

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