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Dienstag, 12. Juni 2012

Handyterror von den Laien erfolgreich bekämpft

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will in Zukunft  Arbeitnehmer besser schützen.
Ein Strafen-Katalog soll Unternehmen zwingen, Bereitschaftszeiten klar zu regeln und Ruhezeiten zu garantieren.
"Es muss ganz klare Regeln innerhalb eines Betriebes geben was Handykultur, Mailverkehr angeht. Diese Regeln müssen vom Arbeitgeber gesetzt werden, aber auch von den Beschäftigten gelebt werden", sagte sie am Dienstag in Berlin. So wie es Bauhelme gebe, müsse es auch psychischen Arbeitsschutz geben. "In der Freizeit sollte Funkstille herrschen", forderte von der Leyen.
Wie schon so oft, ist ein intelligenter,
alles erlösender Gedankenblitz
unserer anbetungswürdigen Bundesarbeitsministerin,
sofort von den folgsamen,
sozialen, aufopferungsvoll selbstlosen, toleranten Arbeitgebern,
die genau die selben Charaktereigenschaften wie unsere,
vom Volk gewählten Volksvertreter, besitzen, umgesetzt worden.

"Ja wir werden unsere Angestellten nach Feierabend
nicht mehr mit Telefonanrufen terrorisieren." so ein Sprecher der Arbeitgeber,
 "Wir werden uns an den humanen Vorgaben,
im Rahmen der Agenda 2010 und Hartz4, orientieren.
Am Montag wird angefangen, Käfige,
für eine arten-gerechte Haltung von Angestellten,
auf den Konzern-eigenen Grundstücken zu errichten."
"Wir müssen dann nur rufen, dann hören sie uns !
Aber dann wären wir ja Barbaren !
Nein nein, wir stellen neue Arbeitskräfte ein,
die zu Käfig gehen und die Angestellten heraus lassen,
wenn wir sie brauchen.
So wird ein Anrufen mit dem Handy und andere Lärmbelästigung nach Feierabend, nicht mehr notwendig sein".
Und wir schaffen Aufschwung durch Schaffung von Arbeitsplätzen. !!"

"Der oben erwähnte Strafen-Katalog sieht vor,
wer nicht freiwillig in den Firmen-Käfig zieht,
um immer erreichbar für den Chef zu sein, wird gefeuert
und in ein Hatz4Ghetto gesperrt,
wo unsere geniale Bundesarbeitsministerin dann,
die legitim Strafversetzen,
persönlich, neben Knackis, Dealern und Junkies,
und der Handvoll arbeitswilligen Hatz4empfänger,
zu Alten und Krankenpflegern umschult."

Ob für die Banken und Versicherungen,
denen die Uschi-Rösler-Pflegefonds als Geldquelle dienen,
auch Käfige gebaut werden sollen, ist der weilen noch nicht bekannt geworden
und ist auch zu bezweifeln.
Warum sollte man auch skrupellose Ausbeuter in Käfige sperren.
Kopflose Hühner sperrt man ja auch nicht ein,
und beide denken nicht weiter als sie scheißen.....

2 Kommentare:

  1. ich danke dir, klasse artikel :)))))))))

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    1. Nichts zu Danken, freut mich wenn es Dir auch weiterhin bei mir gefällt.

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