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Freitag, 28. September 2012

Der Bundestag und die Pullerlutscher

Beschneidung

Vorsicht, Herpes!

Kinderärzte kritisieren Metzitzah B’peh
von Sivan Wüstemann

Die Brit Mila macht auch im jüdischen Staat Schlagzeilen. Zwar steht nicht die Beschneidung an sich auf dem Prüfstand, doch die Vereinigung der Kinderärzte (IAPA) in Israel lehnt sich gegen ein uraltes Ritual auf: die Metzitzah B’peh.

Bei diesem Brauch saugt der Mohel als letzte Handlung nach der Abtrennung der Vorhaut mit seinem Mund Blut aus der Wunde des Babys. Während viele, vor allem orthodoxe, Rabbiner und Mohalim diesen Vorgang als halachisch notwendig betrachten, sehen ihn die Ärzte nicht nur als unnötig, sondern zudem als gesundheitsgefährdend an. Vor den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen herrschte die Überzeugung, dieser Vorgang sei medizinisch sinnvoll und verhindere Infekte. Heute meinen viele Mediziner, das Saugen könne Infektionen herbeiführen, da Bakterien und Viren vom Mund des Mohels auf das Baby übertragen werden können.

Virus IAPA bezieht sich bei ihrer Wortmeldung auf Vorkommnisse in New York. Das städtische Gesundheitsamt gab an, dass innerhalb von elf Jahren elf männliche Babys bei der Brit Mila mit dem Herpesvirus infiziert worden waren, zwei von ihnen starben. In Israel würden bei 60.000 bis 70.000 Beschneidungen jährlich etwa drei bis vier Fälle auftreten, gibt die Vereinigung an.

Die Ärzte forderten das israelische Gesundheitsministerium auf, in Krankenhäusern und Babykliniken darüber zu informieren, dass Metzitzah B’peh nicht nötig sei. Das Oberrabbinat reagierte mit einer Erklärung, dass Mohalim die Eltern ohnehin über Risiken aufklären und ihnen die Wahl lassen würden. »Und die meisten wählen die Pipette«, betonte der Leiter der Beschneidungsabteilung des Rabbinats, Mosche Marciano. Tatsächlich wird heutzutage bei den wenigsten Beschneidungen Metzitzah B’peh angewandt, sondern eine sterile Pipette benutzt. In ultraorthodoxen Kreisen jedoch wird das Ritual noch immer exerziert.

Rabbiner Chaim Weisberg machte in der Tageszeitung Yedioth Ahronoth klar, dass Metzitzah B’peh kein Zwang sei, die Charedim die 3.000 Jahre alte Tradition aber in jedem Fall aufrechterhalten werden. Die Zahl der Infektionen sei verschwindend gering, und zudem könne nicht bewiesen werden, dass sie durch den Mohel übertragen wurden. Weisberg ist sicher: »Dies ist ein Versuch, das Ritual der Beschneidung generell zu unterbinden. Sie stehen nicht für das Wohl des Kindes ein, sondern sind gegen die Brit Mila.«

 Was selbst israelische Ärzte kritisieren,
ist für den deutschen Gesetzgeber natürlich kein Grund zur Besorgnis.

Ob die Befürworter im Bundestag auch wissen,
das den Babys der Pimmel abgelutscht wird ?

Wenn nicht, Frau von der Leyen kann ja mal statt Kinderpornos
als Informationsmaterial,
so ein paar Beschneidungen im Bundestag aufführen lassen.
 
Wie wäre es,
gleich noch ein paar katholische Priester dazu einzuladen...


5 Kommentare:

  1. Dein Post @ CO2 SUPER!!!!
    Ich hoffe es lesen ihn, wie auch andere Post's von Dir, möglichst viele Menschen. Deine Seite sollte zur Pflichtlektüre für alle politischen Entscheidungsträger werden.
    Leider vermisse ich immer noch den von mir vor einiger Zeit angeregten Button: gefällt mir/gefällt mir nicht.
    Viele Grüsse aus Bayern.

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    1. Danke, wegen dem Button hatte ich geantwortet. Ich hab den zwar aktiviert, aber warum der nicht funktioniert oder überhaupt nicht erscheint, ist mir ein Rätsel.
      LG Dito

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  2. Der Button kommt nicht, weil es nicht sein kann das Deine Artikel bzw. die Wahrheit jemanden gefällt !!!
    Und
    Stell Dir mal vor jemand klickt bei diesen Kinderschändern mit ihrer Säuglingspimmellutscherei gefällt mir nicht, der ist dann gleich weg vom Fenster, weil er seiner historischen Verantwortung nicht gerecht wird.

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  3. Rabbi Yehuda Kolko was charged with sexual abuse

    Himmlische Macht den erdgeborenen Kindern gegenüber berechtigt zu Höherem. Selbstverständlich ist die Jungenbeschneidung immer sexualisierte Gewalt, organisierter Missbrauch, Vergewaltigung. Neben der heiligen Handlung (Brit Mila, islamisch Chitaan bzw. Chatna) gibt es auch ordinären Missbrauch - durch "hochwürdige" Rabbiner.

    "Treat the Orthodox community the same way you treat every other community. Inform the public of the identity of Orthodox child molesters the same way you've always identified non-Orthodox child molesters," Hirsch demanded.

    Pressure mounts on Brooklyn DA over Orthodox sex abuse cases

    Victims' families urge Charles Hynes to release identities of Orthodox sex abusers and allay community fears

    http://www.guardian.co.uk/world/2012/may/10/brooklyn-day-orthodox-sex-abuse?fb=optOut

    Klerus. Kleriker halt.

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