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Montag, 15. April 2013

Uschi kann Fingerzählen und braucht ein Wunder

(Zitat Zeit-onlineJanuar 2011)Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen droht den Unternehmen mit einer gesetzlichen Frauenquote: Angesichts der "nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen nicht mehr aus", sagte die CDU-Ministerin dem Manager Magazin. Die einzige Alternative zur gesetzlichen Quote sei eine zügige, verbindliche und öffentlich nachvollziehbare Selbstverpflichtung der Wirtschaft.
Von der Leyen machte gleichzeitig deutlich, dass sie klare Vorstellungen von der Quote hat. "Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil in Führungspositionen" würde sie gar nicht erst anfangen zu verhandeln. Weiter betonte sie, dass es ihr auch auf den Zeitraum ankomme, in dem ihre Forderungen umgesetzt werden.
"Ich sage mal, es sollten weniger Jahre sein als meine Hand Finger hat."

 Wow, Uschi kann schon Fingerzählen.
So viel Qualifikation hätte ich der Vetternwirtschaftspolitikerin
überhaupt nicht zugetraut.

Das war 2011,
und nun soll am Donnerstag über eine Frauenquote
im Bundestag abgestimmt werden.
Uschi muss anfangen Finger zu zeigen.

Die CDU selber will aber keine Fixe-Quote,
man ist dort mit Recht und Gesetz ziemlich flexibel,
also warum nicht auch bei der Frauenquote in den Führungsetagen von Wirtschaftsunternehmen.
Allerdings könnte es bei der Wendehalspartei sein,
das die CDU wiedereinmal ein Kehrtwende macht,
doch eine Fixquote einführen will
und so in ein paar Jährchen das ganze als ihre Idee feiern wird.

Für die sich selber so nennenden "Volksparteien" im Bundestag
sind natürlich Frauen in Chefetagen wichtig,
was scheren da die unterschiedlichen Einkommen aus geschlechtlichen Gründen der einfachen Bürger.
Wozu sich für den Pöbel im Bundestag zusammensetzen und mal über gleiche Löhne von Frauen und Männern ein Gesetz zu erlassen.
Davon hat ja die künftigen Führungsspitzen in der Wirtschaft,
die jetzt noch im Bundestag sitzt, nichts.
Es ist allgemein bekannt, das die Masse der Abgeordneten nach Ende ihrer Legislative in solche Führungspositionen wechseln.
Irgendwie muss sich Lobbyarbeit ja auch lohnen.

Zurück zu Uschi.
Nun ist es soweit, das Uschi Farbe bekennen muss,
bleibt sie bei ihrer FIX-Quote zeigt sie wenigstens einmal Rückgrat,
aber wird zur Buhfrau der Christdemokraten,
da die meisten von CDU-CSU-FDP
eine flexible oder gar keine Quote haben wollen.
Nur für die SPD,
die Linken und die Grünen sind gesetzlich verordnete Frauenquoten in Führungspositionen so wichtig,
das so ein Gesetz her muss,
obwohl Millionen von einfachen Frauen
bei gleicher Arbeit weniger verdienen als das männliche Pendant.
Das sie unbedingt ein Gesetz dafür haben wollen,
ist mal wieder so ein typischer "Schnellschuss" von der SPD -
nach über 150 Jahren SPD sind Führungsposten für Polit-Bonzenfrauen
und nicht einfache Arbeiterfrauen wichtig.

Und Uschi ?
Es muss ein Wunder geschehen
damit Uschi Wort halten kann, mit ihrem
"Ich sage mal, es sollten weniger Jahre sein als meine Hand Finger hat."
Sie wird wohl eine Menge Finger wachsen lassen müssen..
oder halt per Schönheits-OP anflicken lassen,
man kann sich`s ja leisten.
Dafür heißt sie dann ja auch  Frau FIXFünfzigfinger...

1 Kommentar:

  1. nun ja, da sind sich natürlich die politweiber aller parteien einig. nach der politik muß ein leistungsloses aber lohnendes einkommen aus der wirtschaft her - und eben nicht nur für männer. und in diesem punkte gilt, daß abgeordnetinnen eben nicht dem fraktionszwang, sondern nur ihrem gewissen bzw geldbeutel nach abstimmen sollen.

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