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Samstag, 27. September 2014

Steinmeier - der Barbarenschreck

"Wir dürfen nicht zulassen, dass die alte Spaltung von Ost und West in die Vereinten Nationen zurückkehrt",
so Steinmeier vor der UN-Vollversammlung in New York.
"Ausgerechnet das ständige Sicherheitsratsmitglied Russland habe das Völkerrecht gebrochen."
"Diesem gefährlichen Signal mussten wir uns entgegenstellen." Das Völkerrecht dürfe nicht "von innen ausgehöhlt" werden.

Mit dem "Bruch des Völkerrechts" meint er wohl die Krim und die Entscheidung der Bevölkerung
vom  16.03.2014 der Russischen Föderation beizutreten -
das Krim-Referendum.

Selbst der Mainstream veröffentlichte:
"Große Mehrheit stimmt für Beitritt zu Russland"
Der Westen in seiner "demokratischen Freiheit",
erkennt natürlich kein Referendum von Bürgern an,
da er nicht selber die Wahl manipulieren konnte.

Ein Bürgerreferendum ist für Steinmeier also ein Völkerrechtsbruch.
"Diesem gefährlichen Signal mussten wir uns entgegenstellen." ?
Welches gefährliche Signal meint er ?
Befürchtet er, das andere westliche Länder sich ebenfalls gegen die US-EU-Doktrin wenden,
indem sie es auf demokratischem Weg tun.
Weil der Westen das Referendum nicht anerkennt, beging Russland einen Völkerrechtsbruch,
indem es die Krim, welche seit Jahrhunderten zu Russland gehörte,
auf Wunsch der Bevölkerung wieder in die russische Föderation aufnahm ?

Wäre Steinmeier so etwas wie ein demokratischer Aussenminister,
würde er auch über das Referendum auf den Falklandinseln reden,
als Grossbritannien eine alte Kolonie zurückeroberte.

Hat da Russland Sanktionen gegen Grossbritannien vor der UN gefordert
oder angefangen russische Truppen als Ausbilder der Ureinwohner der Falklandinsel auszusenden
oder ist mit russischem Thingthank auf Bauernfang gegangen ?

Wenn Steinmeier schon das Maul bei der UN aufmacht,
hätte er auch etwas kritisches zu den völkerrechtswidrigen Bomben der USA sagen können.
Die USA terrorisieren gerade ihr eigenes Pflänzchen "Terror",
statt es wie sonst, mit Waffen, Geld und Ausbildern zu unterstützen.
Obwohl sie die "moderaten Rebellen",
also die ursprünglich vom Westen geschaffenen Terrorbrigaden,
weiter mit Waffen beliefern.
 Ohne Syrien zu fragen wird gerade auf syrischem Territorium "Anti-Terrorkrieg" gespielt.

"Diese Barbarei richtet sich gegen uns alle - gegen alles, wofür die Vereinten Nationen stehen.",
so  "Steinmeier" Er meint damit die Geister die der Westen schuf - die IS.

Hätte er die Barbarei der USA seit den 50igern im Nahen Osten
und nicht nur den daraus entstandenen muslimischen Terror erwähnt,
hätte er damit sogar einen sinnvollen Satz gesprochen....
Er folgt lieber dem neuen Führer der Welt,
wie US-Obama sich neuerdings selber sieht.
Barbaren kann Steinmeier mit seinem Gelaber eventuell schrecken,
aber aus der Erfahrung des Planeten Erde
mit selbsternannten "Weltführern" in der Vergangenheit,
hat er aber demnach, trotz eigener Erwähnung, nichts gelernt.
Kurzfassung Steinmeier-UN-Rede:
 "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.."

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