Grundsicherungsamt verweigert schwerbehinderten- und pflegebedürftigem Leistungsempfänger die Bezahlung von lebenswichtigen Medikamenten.
In den Medien und den Parlamenten hört man immer wieder,
wie besonders unser Solidar-System im Sozialstaat doch ist.
Da wird damit geprahlt,
das die Grundsicherung individuell gestaltet wird,
da ja die Alten und Kranken, besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Sie sind ja keine Schmarotzer,
sondern wichtige, wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Wenn es um den Profit für die Pharmalobby und Posten
für die wahren Sozialschmarotzer in der Politik und im Sozialkartellgeht,
stimmt das ja sogar.
Ohne die Armen und Kranken würde nicht so viel
für diese "elitären" Kreise abfallen.
Die meisten "Wähler" glauben den Schmarren vom Sozialstaat sogar.
Sie glauben sogar eine Wahl zu haben.
Denen sein empfohlen nicht an die Sachbearbeiterin eines Grundsicherungsamtes zu geraten
über die ich hier zu berichten weiß.
Stell dir vor, Du bist Mitte vierzig und selbstständig.
Alles läuft gut, Du hast Dir gerade eine alte Ruine gekauft,
ein Mehrfamilienhaus, in dem Du selber wohnen willst,
mit 3 Wohnungen die Du vermieten willst, so als Altersvorsorge.
Stehe niemals schnell auf und stolpere.
Falls Du Dich verletzt,
wirst Du merken was Deine Unfallversicherung wert ist.
Nichts,
es sei denn Du hast Dir den Kopf abgerissen
und trägst ihn persönlich zur Hauptstelle der Versicherung.
Deine im Vertrag zugesicherte Leistung bekommst Du dennoch nicht.
Wer so weit seinen Kopf tragen konnte, hatte gar keinen Unfall.
Es kann aber auch sein, das ein Arzt Dich an einer Spinalstenose operiert,
aber die unfallbedingte Rückenmarkschädigung nur 5 Wirbel höher, übersieht.
Dann war das kein Unfall. Auch kein Ärztefusch.
der hat Dich ja nach zig Besuchen, bei dem Du
die Verschlechterung Deines Zustandes "vortanzt",
bis er merkt,
"Eh, der muss ja weiter oben operiert werden.",
dann ja doch noch operiert.
Das er dabei die Hälfte im Rückenmark "vergessen" hat,
ist auch kein Ärztefusch.
Nach gut 1,5 Jahren, wird dann ja doch noch einmal operiert,
nachdem mehre Ärzte sagten, das muss gemacht werden.
Der eine wollte es einfach nicht glauben.
Die Nervenbahnen sind dann zwar schon irreparabel geschädigt gewesen,
aber das lag ja an Dir und nicht dem Arzt oder gar dem Unfall.
Irgendwann aber musst Du zum Amt.
Du hat zwar 21 Jahre in die Gesetzliche Krankenkasse eingezahlt,
aber dadurch das Du selbständig warst,
und Deine Meldung bei der Rentenversicherung durch das Gewerbeamt,
bei dem Du dich ordnungsgemäß angemeldet hast, nie erfolgte,
besteht nun kein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente.
Außerdem war Deine "medizinische kaputt" Entsorgung 5 Wochen,
(sprich rententechnische Untersuchung), hinter den üblichen Fristen.
Pech gehabt.
Dann ab zu GRUNDSICHERNGSAMT.
Ich muss zugeben,
die ersten 3 Jahre wurde ich dort von einer jüngeren Dame
"bearbeitet".
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sich im Gespräch klären ließen,
war alles gut.
Die Dame allerdings war deshalb wohl, auch zu gut für das Amt.
Sie wurde versetzt in eine ARGE, wohl zu Schulungszwecken.
(Der Austausch von Beamten zwischen ARGE und Sozialämtern ist nicht legitim,
da es eigentlich unterschiedliche Brotgeber sind)
An deren Stelle bekam ich nun eine Dame vor die Nase gesetzt,
die im Aussehen wohl schon,
zu DDR-Zeiten irgendwelche Ämter verunstaltet hat.
In 5 Monaten bei der Dame bekam ich inzwischen
drei verschiedene Bescheide,
jeder mit einer Kürzung verbunden.
Auf die Frage, warum ich innerhalb eines halben Jahres,
zweimal Kontoauszüge für 3 Monate vorlegen musste,
(üblich ist einmal im Jahr für 3 Monate),
meinte die Dame nur,
"Wir müssen uns hier vor Missbrauch schützen".
Ich dachte erst, ich bin in der katholischen Kirche,
nachdem die Missbrauchsfälle aufgeflogen sind,
nein ich war beim Grundsicherungsamt.
Ich entgegnete nur, das ich es als unverschämt ansehe,
mich nach den Jahren plötzlich des Betruges zu verdächtigen.
Da war das Ei geplatzt.
Kritisiere niemals eine zynische Pseudobürofaschistin
mit Hang zum Sadismus.
Sie wurde Scheiß freundlich,
aber eine Woche später war meine Leistung gekürzt.
Ich war jetzt "Ehegatte" und hatte über 40 Euro weniger Leistungsanspruch.
Gut ich bin Ehegatte,
wohne allerdings auf Grund meiner Behinderung
nicht mit meiner Frau und den 3 Kindern in einer Wohnung,
sondern im Erdgeschoss des selben Hauses in einer separaten Wohnung.
Meine Frau hat außer der Pflege, ich haben Pflegestufe 1,
nichts wirtschaftliches mit mir zu tun.
Deshalb hatte ich ja auch bisher den höheren Regelsatz.
Gut der ist erst einmal weg.
Meine Rücklagen für die 153 € Zuzahlung,
für die Krankenkasse aber auch.
Ich habe die letzten Jahre immer über das Jahr soviel weggelegt,
das ich am Jahresanfang meine Lebenswichtigen Medikamente (für 3 Monate) bezahlen konnte.
Ab 153 € erstattet mir die KK das Geld, wenn ich Medikamente verordnet bekomme.
Andere müssen nur rund 43, 00 €, 1% zuzahlen, ich 153, also fast das 4-fache.
Das ich als Schwer-behinderter mit Pflegestufe 1 allerdings unter chronisch krank laufe, ist der Dame vom Amt egal.
Für die Einmalzahlung von 150 € habe ich aber,
einen Antrag an das solidarische und soziale Grundsicherungsamt geschickt.
Einen formlosen Antrag auf Übernahme von lebensnotwendigen Medikamenten.
Auf die Lebensnotwendigkeit habe ich mehrfach im Antrag hingewiesen.
Ich brauche seit Jahren einen Blutverdünner,
da ich schon eine Thrombose und eine Lungenembolie,
sowie einen leichten Schlaganfall hatte,
einen Betablocker und Bluthochdrucktabletten.
Auch Schmerzmittel, die ich regelmäßig nehmen muss, und gegen den Medikamentencocktail dann Magentabletten.
Die kann ich nicht sofort kaufen und mein Vorrat ist alle.
Die Dame vom Amt hat mich darauf hingewiesen,
das ich das Geld von der Laufenden Leistung hätte zurück legen müssen.
Habe ich die ganzen Jahre gemacht.
Wie aber bei andauernden Änderungen in der Leistungshöhe ?
Zwei Tage später hatte ich schon die Antwort im Kasten.
Abgelehnt.
Kein Hinweis auf eventuell Ratenzahlung, kein Hinweis auf Widerspruchsrecht.
"Friss und stirb" so das Motto des Amtes.
Bei solchen Fachleuten, wie die Politik ja behauptet,
die in Deutschland in Amtsstuben sitzen,
erwartet der Staat natürlich,
das die "Fachangestellten" die Interessen ihres Arbeitgebers vertreten.
Wenn diese Art von individueller Behandlung
für dieses mitfühlende Solidarsystem steht,
dann sollten sie das doch lieber gleich wieder
"Sonderbehandlung"
nennen und die Leute in Lager deportieren.
Aber sie wollen wohl,
nicht noch extra das Geld für Konzentrationslager aus dem Fenster schmeißen...Sie sparen, wo sie können..
....und Einzelschicksale lassen sich leichter vertuschen.
Am Ende aber ist es wieder keiner gewesen....
übrigens:
In den Medien und den Parlamenten hört man immer wieder,
wie besonders unser Solidar-System im Sozialstaat doch ist.
Da wird damit geprahlt,
das die Grundsicherung individuell gestaltet wird,
da ja die Alten und Kranken, besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Sie sind ja keine Schmarotzer,
sondern wichtige, wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Wenn es um den Profit für die Pharmalobby und Posten
für die wahren Sozialschmarotzer in der Politik und im Sozialkartellgeht,
stimmt das ja sogar.
Ohne die Armen und Kranken würde nicht so viel
für diese "elitären" Kreise abfallen.
Die meisten "Wähler" glauben den Schmarren vom Sozialstaat sogar.
Sie glauben sogar eine Wahl zu haben.
Denen sein empfohlen nicht an die Sachbearbeiterin eines Grundsicherungsamtes zu geraten
über die ich hier zu berichten weiß.
Stell dir vor, Du bist Mitte vierzig und selbstständig.
Alles läuft gut, Du hast Dir gerade eine alte Ruine gekauft,
ein Mehrfamilienhaus, in dem Du selber wohnen willst,
mit 3 Wohnungen die Du vermieten willst, so als Altersvorsorge.
Stehe niemals schnell auf und stolpere.
Falls Du Dich verletzt,
wirst Du merken was Deine Unfallversicherung wert ist.
Nichts,
es sei denn Du hast Dir den Kopf abgerissen
und trägst ihn persönlich zur Hauptstelle der Versicherung.
Deine im Vertrag zugesicherte Leistung bekommst Du dennoch nicht.
Wer so weit seinen Kopf tragen konnte, hatte gar keinen Unfall.
Es kann aber auch sein, das ein Arzt Dich an einer Spinalstenose operiert,
aber die unfallbedingte Rückenmarkschädigung nur 5 Wirbel höher, übersieht.
Dann war das kein Unfall. Auch kein Ärztefusch.
der hat Dich ja nach zig Besuchen, bei dem Du
die Verschlechterung Deines Zustandes "vortanzt",
bis er merkt,
"Eh, der muss ja weiter oben operiert werden.",
dann ja doch noch operiert.
Das er dabei die Hälfte im Rückenmark "vergessen" hat,
ist auch kein Ärztefusch.
Nach gut 1,5 Jahren, wird dann ja doch noch einmal operiert,
nachdem mehre Ärzte sagten, das muss gemacht werden.
Der eine wollte es einfach nicht glauben.
Die Nervenbahnen sind dann zwar schon irreparabel geschädigt gewesen,
aber das lag ja an Dir und nicht dem Arzt oder gar dem Unfall.
Irgendwann aber musst Du zum Amt.
Du hat zwar 21 Jahre in die Gesetzliche Krankenkasse eingezahlt,
aber dadurch das Du selbständig warst,
und Deine Meldung bei der Rentenversicherung durch das Gewerbeamt,
bei dem Du dich ordnungsgemäß angemeldet hast, nie erfolgte,
besteht nun kein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente.
Außerdem war Deine "medizinische kaputt" Entsorgung 5 Wochen,
(sprich rententechnische Untersuchung), hinter den üblichen Fristen.
Pech gehabt.
Dann ab zu GRUNDSICHERNGSAMT.
Ich muss zugeben,
die ersten 3 Jahre wurde ich dort von einer jüngeren Dame
"bearbeitet".
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sich im Gespräch klären ließen,
war alles gut.
Die Dame allerdings war deshalb wohl, auch zu gut für das Amt.
Sie wurde versetzt in eine ARGE, wohl zu Schulungszwecken.
(Der Austausch von Beamten zwischen ARGE und Sozialämtern ist nicht legitim,
da es eigentlich unterschiedliche Brotgeber sind)
An deren Stelle bekam ich nun eine Dame vor die Nase gesetzt,
die im Aussehen wohl schon,
zu DDR-Zeiten irgendwelche Ämter verunstaltet hat.
In 5 Monaten bei der Dame bekam ich inzwischen
drei verschiedene Bescheide,
jeder mit einer Kürzung verbunden.
Auf die Frage, warum ich innerhalb eines halben Jahres,
zweimal Kontoauszüge für 3 Monate vorlegen musste,
(üblich ist einmal im Jahr für 3 Monate),
meinte die Dame nur,
"Wir müssen uns hier vor Missbrauch schützen".
Ich dachte erst, ich bin in der katholischen Kirche,
nachdem die Missbrauchsfälle aufgeflogen sind,
nein ich war beim Grundsicherungsamt.
Ich entgegnete nur, das ich es als unverschämt ansehe,
mich nach den Jahren plötzlich des Betruges zu verdächtigen.
Da war das Ei geplatzt.
Kritisiere niemals eine zynische Pseudobürofaschistin
mit Hang zum Sadismus.
Sie wurde Scheiß freundlich,
aber eine Woche später war meine Leistung gekürzt.
Ich war jetzt "Ehegatte" und hatte über 40 Euro weniger Leistungsanspruch.
Gut ich bin Ehegatte,
wohne allerdings auf Grund meiner Behinderung
nicht mit meiner Frau und den 3 Kindern in einer Wohnung,
sondern im Erdgeschoss des selben Hauses in einer separaten Wohnung.
Meine Frau hat außer der Pflege, ich haben Pflegestufe 1,
nichts wirtschaftliches mit mir zu tun.
Deshalb hatte ich ja auch bisher den höheren Regelsatz.
Gut der ist erst einmal weg.
Meine Rücklagen für die 153 € Zuzahlung,
für die Krankenkasse aber auch.
Ich habe die letzten Jahre immer über das Jahr soviel weggelegt,
das ich am Jahresanfang meine Lebenswichtigen Medikamente (für 3 Monate) bezahlen konnte.
Ab 153 € erstattet mir die KK das Geld, wenn ich Medikamente verordnet bekomme.
Andere müssen nur rund 43, 00 €, 1% zuzahlen, ich 153, also fast das 4-fache.
Das ich als Schwer-behinderter mit Pflegestufe 1 allerdings unter chronisch krank laufe, ist der Dame vom Amt egal.
Für die Einmalzahlung von 150 € habe ich aber,
einen Antrag an das solidarische und soziale Grundsicherungsamt geschickt.
Einen formlosen Antrag auf Übernahme von lebensnotwendigen Medikamenten.
Auf die Lebensnotwendigkeit habe ich mehrfach im Antrag hingewiesen.
Ich brauche seit Jahren einen Blutverdünner,
da ich schon eine Thrombose und eine Lungenembolie,
sowie einen leichten Schlaganfall hatte,
einen Betablocker und Bluthochdrucktabletten.
Auch Schmerzmittel, die ich regelmäßig nehmen muss, und gegen den Medikamentencocktail dann Magentabletten.
Die kann ich nicht sofort kaufen und mein Vorrat ist alle.
Die Dame vom Amt hat mich darauf hingewiesen,
das ich das Geld von der Laufenden Leistung hätte zurück legen müssen.
Habe ich die ganzen Jahre gemacht.
Wie aber bei andauernden Änderungen in der Leistungshöhe ?
Zwei Tage später hatte ich schon die Antwort im Kasten.
Abgelehnt.
Kein Hinweis auf eventuell Ratenzahlung, kein Hinweis auf Widerspruchsrecht.
"Friss und stirb" so das Motto des Amtes.
Bei solchen Fachleuten, wie die Politik ja behauptet,
die in Deutschland in Amtsstuben sitzen,
erwartet der Staat natürlich,
das die "Fachangestellten" die Interessen ihres Arbeitgebers vertreten.
Wenn diese Art von individueller Behandlung
für dieses mitfühlende Solidarsystem steht,
dann sollten sie das doch lieber gleich wieder
"Sonderbehandlung"
nennen und die Leute in Lager deportieren.
Aber sie wollen wohl,
nicht noch extra das Geld für Konzentrationslager aus dem Fenster schmeißen...Sie sparen, wo sie können..
....und Einzelschicksale lassen sich leichter vertuschen.
Am Ende aber ist es wieder keiner gewesen....
übrigens:
Tombola: Arbeitsvermittler verlost Arbeitslose
Hamburg - SPON- Das rheinland-pfälzische Bendorf hat einiges zu bieten: mehrere Kirchen, ein Schwimmbad, ein ehemaliges Römerkastell und - nicht zu vergessen - den jährlichen Weihnachtsmarkt. Auf diesem gab es im vergangenen Dezember eine besondere Attraktion: Die Dienstleistungen älterer Langzeitarbeitsloser wurden an Firmen aus der Region verlost. Bei einer Tombola.