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Freitag, 5. September 2014

"Focus" - Ente Separatisten schicken Landsleute in Straflager an der Front


Es sind die westlichen Medien, die von Russenpropagenda sprechen.
Selber scheinen sie es nicht so genau mit der Wahrheit zu nehmen.

Mit der fetten Überschrift
"Zwangsarbeit! Separatisten stecken Landsleute in Straflager an der Front"
ging der "Locus" heute mal wieder auf Bauernfang und landete auch sofort auf Platz 2 der meist gelesenen Artikel.

Inzwischen haben die Verfasser wohl selber gelesen was sie für einen Unsinn vom Stapel gelassen haben. Die Webseite existiert nicht mehr
Richtg ist:

Human Rights Watch berichtet, pro-russische Separatisten würden Bürger für kleinste Vergehen zu wochenlanger Zwangsarbeit verpflichten - etwa wegen einem Bier auf offener Straße.

"05.09.2014 | 12:02 |   (DiePresse.com)

Nach einem am Freitagmorgen veröffentlichten Bericht von Human Rights Watch (HRW) zwingen Separatisten in der Ostukraine Zivilisten zu mehrwöchigen Arbeitseinsätzen. Verstöße - und seien sie noch so banal - gegen die öffentliche Ordnung würden als Grund genügen, die Bürger als Zwangsarbeiter festzusetzen. Die Menschenrechtsorganisation fordert das sofortige Einstellen dieser Maßnahmen.

HWR veröffentlichte nun Details zur Zwangsarbeit in der Ostukraine. Die Informationen erhielt die Organisation aus Interviews mit Betroffenen, deren Verwandte sowie einem Kämpfer der Separatisten, die Mitte August durchgeführt wurden.

Fälle, die im Bericht angeführt sind:

    Weil er ein Bier auf offener Straße getrunken hatte, musste ein 28-jährige Student sechs Tage in einer kleinen Strafbrigade an einem Checkpoint nahe Pervomaiskoje arbeiten. Das Straflager befand sich nur zehn Kilometer entfernt von der damaligen Frontlinie zwischen Regierungstruppen und Separatisten.
    Ein 22-Jähriger wurde betrunken aufgegriffen und in einem Verwaltungsgebäude mehrmals niedergeschlagen. Er musste daraufhin zehn Tage in einer Strafbrigade Sandsäcke befüllen und Gemüse schälen. Auch er wurde nahe eines Checkpoints eingesetzt - laut eigenen Angaben sei er nun sehr verängstigt, weil in der Nähe Geschosse eingeschlagen seien.
    Ein Vater berichtete, dass sein Sohn kurz nach Mitternacht auf dem Heimweg von einem Treffen festgenommen wurde. Der Grund sei gewesen, dass er die zwischen 23 und sechs Uhr verhängte Ausgangssperre gebrochen hatte. Dem Vater wurde von einem Vertreter der Rebellen erst drei Tage später mitgeteilt, dass sein Sohn nun zwei Wochen in einem Straflager arbeiten müsse.

Zwar sehe das Kriegsrecht die Möglichkeit von Zwangsarbeit vor, allerdings müsse diese entlohnt werden, so HRW. Weiters dürfe es weder Misshandlungen geben noch in direktem Zusammenhang zu Militäropertionen stehen. Die Separatisten in der Ostukraine verstoßen daher laut HRW massiv gegen das humanitäre Völkerrecht.( http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3865533/Bericht_Separatisten-verpflichten-Zivilisten-zu-Zwangsarbeit) "

Das Original ist auf http://www.hrw.org/news/2014/09/04/ukraine-rebels-subject-civilians-forced-labor
zu finden.

Von Straflagern an der Front steht da nicht ein Wort und auch in den USA werden Leute die in der Öffentlichkeit saufen oder randalieren nicht nur zu Strafarbeit verdonnert, sondern mit ein wenig Pech sogar sofort erschossen.
auch in der gesamten EU ist es eine Art Berufssport das Besoffene und Randalierer von Polizisten misshandelt werden.
Darüber aber mokieren sich die Alles-was-nicht-westlich-ist diffamierenden Propagandisten der HRW und auch die Medienpresse nicht.

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