Die neudeutsche altrömische Dekadenz
Die Einwohnerzahl Roms (BRD)zur Zeit des Augustus (Erhard)umfasste etwa 1(50) Million Einwohner.
Davon bekam jeder fünfte Einwohner kostenlose Weizenrationen. (Lebensmittelkarten)
Nichtsdestotrotz kamen die Steuereinnahmen unter Augustus derart großzügig herein,
dass ein großes Infrastukturprogramm aufgelegt werden konnte.
Straßen wurden repariert, Tempel, Thermen und Aquädukte wurden gebaut.
Unter Tiberius (Kohl)wurde das Programm zurückgefahren.
33 n. Chr. kam es zu einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise,(wir sind mitten drin)
die mit einer starken Geldverknappung einherging.
Der Staat kam aus dieser Krise nur heraus,
indem er eine Vielzahl von Krediten zu einem Zinssatz von null vergab.
Die Liquidität konnte so sichergestellt werden.
Der Bedarf des Staates an „Cash“ wurde größer.
Aus der Zeit des Caligula (37 – 41 n.Chr.)(Merkel) ist von Steuerflüchtlingen die Rede,
denen übel mitgespielt wurde.
Unter Nero (54 – 68 n. Chr.) (Abschaffung der D-Mark) begann die Abwertung der Gold- und Silbermünzen.
Den Münzen wurden weniger werthaltige Metalle hinzugefügt.
Diese Entwertung des Bargeldes war nur eine andere Form der Steuererhöhung.(Währungsreform)
Die römischen Bürger versuchten die Geldentwertung zu umgehen,
indem sie ihre alten Münzen sammelten und die Steuern mit den weniger werthaltigen Münzen bezahlten.
Der Abwertungswettlauf führte zu einer kontinuierlichen Teuerung.
Die Steuereinnahmen des Staates verloren jedoch den Teuerungswettlauf.
So schnell, wie die Preise stiegen, konnten die Steuern nicht erhöht werden.(ab Euroeinführung)
(Heute sorgt das progressive Steuersystemdazu, das Arbeitnehmer bei fortgesetzter Inflation
einen immer größeren Teil ihres Einkommens an den dem Staat abführen müssen.)
Später wurden speziell die Steuern für die Wohlhabenden erhöht.(Reichensteuer, Merkel)
Privatvermögen wurden mehr und mehr konfisziert, vertrieben, versteckt oder durch hohe Steuern verringert.(SGBII Zwangsverwertung)
Dies führte zu einem wirtschaftlichen Stillstand.
Je stärker der Druck auf die Wohlhabenden wurde, desto schlechter ging es der Unterschicht.
Nachdem bei den Wohlhabenden nicht mehr viel zu holen war,
wurde der Mittelstand mehr und mehr für das Steueraufkommen herangezogen.(Merkel)
„Der Fall Roms war fundamental bedingt durch ökonomischen Rückschritt,
der aus einer exzessiven Steuerlast, Inflation und Überregulierung resultierte.
Höhere und noch höhere Steuern konnten keine höheren Steuereinnahmen produzieren, weil die Wohlhabenden ihre Einnahmen zunehmend versteckten,
während die Mittelklasse – und ihre Fähigkeit, Steuern zu zahlen – praktisch eliminiert wurde.
Die meisten Römer reagierten auf den Fall ihres Reiches am Ende mit Erleichterung.“(Bruce Bartlett Politikwissenschaftler)
Parallelen zur heutigen Situation sind unverkennbar.
Das Erhard’sche Modell der sozialen Marktwirtschaft ist zur altrömischen Dekadenz mutiert..
Statt sich der tatsächlichen Probleme anzunehmen, tanzen die Damen und Herren Politiker vor ihren Redepulten
nach dem Motto" Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der tollste Politiker im Land".
Wobei Neid, Gier und Hass durch diese Sprücheklopfer, in die einzelnen Schichten des eigenen Volkes gesäät wird.
Diese populistischen Vorzeigepolitiker haben dafür gesorgt, das der Solidargedanke, der Deutschland
nach dem 2 Weltkrieg aufgebaut hat, unwiederbringlich zerstört ist.
Wenn Westerwelle sagt
" Das System muss neu gestartet werden,"
sollte er nicht nur das existierende Sozialgefüge resetten,
sondern das gesamte politische Gefüge der BRD.
Hans-Werner Sinn im Interview (Welt)
"Perspektive der Leistungsträger kommt zu kurz
Die Wortwahl gefällt ihm nicht, doch in der Sache gibt Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts,
Guido Westerwelle recht: Die Kritik des FDP-Chefs am Sozialstaat sei angebracht.
Es gehe immer nur um zusätzliche Leistungen des Staates, empört sich Sinn auf WELT ONLINE.
Der Steuerzahler werde vernachlässigt.
Vor einigen Tagen saß dieser Herr bei n-tv. Auf die Frage,
"Wie teuer ist bei ihnen eine Stunde?"
antwortete dieser "Null Euro, ich bekomme mein Geld vom Staat"
Dieser (Un) Sinn, der mit statistischem Wirrwar sein Brot "verdient"
bekommt sein Geld vom Staat geschenkt,
kann sich aber in seiner Arroganz leisten Hartz4 und Schlaraffenland
miteinander zu vergleichen.
Wer hier vor lauter Faulheit in den Staatsschoß gekrochen ist,
ist unverkennbar. Es ist schlimm wenn solche Parastiten,
die sich an dieses Staatsgefüge festgesaugt haben und es langsam aussaugen,
als kompetente Fachleute deklariert werden.
Dieser Herrr passt mit seinen Ansichten eher als Berater von Sklavenhaltern,
oder in den Frühfeudalismus.
"Der Staat beloht das wegbleiben von der Arbeit", seine Worte.
Recht hat er nur, wenn er von seiner Produktivität in seinem Staatsposten ausgeht.
Das tut er wohl, in seiner Dekadenz.
Schade das Massenverdummung keine Straftat ist und werden wird.
Wer sperrt sich denn schon gerne selber ein.
"Dummes Volk habt doch Geduld, CO² ist daran Schuld"
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