+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Freitag, 24. September 2010

Hinterhalt von Tyrannen

Reaktion Israels auf die Verurteilung des Flotillennangriffs
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt den UN-Menschenrechtsrat Bericht der Kommission über die Gaza-Flottille ab. 
Sein Präsidium  nannte es "einen tendenziös verfälschten Bericht im Namen eines Körpers, 
der obsessiv Israel verfolgt .
"Die ganze Welt sah die Videoaufnahmen der Navy Kommandos,
als diese auf das  Marmara Deck abstiegen,
wurden sie  gewaltsam aus dem Hinterhalt von Tyrannen,
die mit Knüppeln und Messern bewaffnet waren, angegriffen und versuchten sie zu töten.
Der Ausschuss ignoriert die Fakten, und kam zu einem falschen Schluss."

Die ganze Welt sah aber auch die Todesopfer israelischer Soldaten.
Die sind selbstverständlich nur tot umgefallen sind, um den Israelis ein`s auszuwischen.
Es wird Zeit das das israelische Volk,
sich von den hasszerfressenen paranoiden Hetzern
in ihrer Regierung trennen.
Dann kommt das Volk auch mal zur Ruhe.
Es ist nicht mehr zu ertragen,
wie ein paar fundamenalistische Hardcorejuden
ein ganzes Volk blamieren und deformieren
indem sie in dessen Namen,
die restliche Welt als Antisemiten abstempelt.

übrigens:
Israel schließt Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag aus
Vertreter Israels wiesen heute eine Resolution der IAEA (Atomenergieagentur der UNO) zurück, die sie aufforderte, dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten, und behaupteten steif und fest, dass es unfair sei, Israel herauszugreifen, obwohl es nicht das einzige Land der Erde sei, das sich geweigert hat, diesen zu unterzeichnen.
Israel ist jedenfalls das einzige Land im Mittleren Osten, das über ein nukleares Arsenal verfügt, und Israel ist auch das einzige Land im Mittleren Osten, das dem Atomwaffensperrvertrag nicht beigetreten ist. Diesbezügliche Bemühungen haben zugenommen mit den Anstrengungen, einen atomwaffenfreien Mittleren Osten zu schaffen, sie wurden aber verächtlich zurückgewiesen sowohl von Israel als auch von der Administration Obama, die trotz ihres scheinbaren Eintretens für Abrüstung dabei bleibt, dass Israel ein inhärentes Recht auf sein Arsenal besitzt.
Während allerdings Rufe nach einem Beitritt Israels zum Atomwaffensperrvertrag und ärgerliche Zurückweisungen durch Vertreter Israels nichts Neues sind, stellte der israelische Leiter für atomare Angelegenheiten Shaul Horev die ziemlich einzigartige Behauptung auf, dass derartige Aufforderungen „grundlegende Prinzipien und Normen des Internationalen Rechts“ verletzten.

Dafür aber (schon länger)

Atomprogramm 

Israel fordert militärische US-Drohung gegen Iran

Israel fordert von den USA im Atomstreit mit dem Iran offenbar eine härtere Gangart – zum Beispiel eine militärische Machtdemonstration.Israel fordert von den USA eine glaubhafte militärische Drohung gegen das iranische Atomprogramm. Washington müsse die Bereitschaft zu einem Luftangriff zeigen, sollte Teheran nicht doch noch im Atomstreit einlenken, sagte ein hochrangiger israelischer Militärvertreter der „Financial Times Deutschland“:
„Wenn man nur erwähnt, dass man die militärische Option hat, macht das keinen Eindruck.“ 
Aber der Aufruf, die Anstachelung zum Krieg,
nur weil der Iran genau wie Israel,
sich nicht von jedem in die Karten schauen lassen will,
das ist natürlich mit der Rechtsauffassung der israelischen Regierung vereinbar.
Eine Regierung die oft betont, das sie Opfer von Kriegen und Verfolgung geworden sind,
was auch eindeutig stimmt, sollte doch irgendwann mal,
etwas aus seiner Geschichte lernen und diese nicht nur als Alibi nutzen.

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