Wenn man den westlichen Medien glaubt, hört sich der Beginn des Bürgerkrieges so an:
Der 15 Februar und die friedlichen Proteste:
Am 15.Februar 2011 wurde erstmals in Benghazi eine Polizeistation angegriffen und niedergebrannt.
english.aljazeera
vodpod
youtube
vodpod-breaking-libya-protests-clashes-police-building-burnt-down
Die Polizei setzte bei der darauffolgenden Demonstration nur Wasserwerfer ein.
Richtig eskalierte die "friedliche" Revolution am 20.2.2011
Als Mehdi Mohammed Zeyo einen Sprengstoffanschlag auf eine Kaserne ausführte und dabei 25 Soldaten tötete.
Er fuhr, in einem mit Sprengstoff und Benzin beladenem Lastwagen,
in eine Armee-Kaserne
und wird jetzt als Revolutionsheld und Märtyrer gefeiert.
washingtonpost
irishtimes
Ob man bewaffnete Angriffe auf Polizeistationen und Armee-Kasernen in den USA, Frankreich oder Großbritannien,
sprich in der gesamten westlich orientierten Welt,
auch als friedliche Demostration werten würde,
lässt die deutsche Presse allerdings offen.
Wie es sich aber anhört,
hätte man hier natürlich Blumen verteilt und hätte ganz ohne Gegenwehr,
den "Volkshelden" das Land überlassen.
Wir haben ja richtige Demokratie.
Die wird den Libyern gerade ganz friedfertig gebracht,
Während in Syrien die Opposition abgeschlachtet wird,
egal ob sie nun von den USA bis zum "Aufstand"
unterstützt wurden oder auch nicht,
weil eine westliche Demokratisierung dort noch nicht vorgesehen ist...
Der Bürgerkrieg in Libyen, der mit einem friedlichen Protest gegen Muammar al-Gaddafi begann, entstand im Februar 2011 im Zuge zeitgleicher Proteste in der gesamten arabischen Welt. Ab dem 15. Februar gingen Einheiten der Polizei, der libyschen Sicherheits- und Streitkräfte mit Schusswaffen gegen Demonstranten vor, was innerhalb weniger Tage zu wahrscheinlich mehreren hundert Toten führte.
Der 15 Februar und die friedlichen Proteste:
Am 15.Februar 2011 wurde erstmals in Benghazi eine Polizeistation angegriffen und niedergebrannt.
english.aljazeera
vodpod
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Die Polizei setzte bei der darauffolgenden Demonstration nur Wasserwerfer ein.
Richtig eskalierte die "friedliche" Revolution am 20.2.2011
Als Mehdi Mohammed Zeyo einen Sprengstoffanschlag auf eine Kaserne ausführte und dabei 25 Soldaten tötete.
Er fuhr, in einem mit Sprengstoff und Benzin beladenem Lastwagen,
in eine Armee-Kaserne
und wird jetzt als Revolutionsheld und Märtyrer gefeiert.
washingtonpost
irishtimes
Ob man bewaffnete Angriffe auf Polizeistationen und Armee-Kasernen in den USA, Frankreich oder Großbritannien,
sprich in der gesamten westlich orientierten Welt,
auch als friedliche Demostration werten würde,
lässt die deutsche Presse allerdings offen.
Wie es sich aber anhört,
hätte man hier natürlich Blumen verteilt und hätte ganz ohne Gegenwehr,
den "Volkshelden" das Land überlassen.
Wir haben ja richtige Demokratie.
Die wird den Libyern gerade ganz friedfertig gebracht,
Während in Syrien die Opposition abgeschlachtet wird,
egal ob sie nun von den USA bis zum "Aufstand"
unterstützt wurden oder auch nicht,
weil eine westliche Demokratisierung dort noch nicht vorgesehen ist...
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Und in Syrien scheint es mir nicht besser zu sein. Kann mir jemand sagen, warum Assad bei jeder neuen Demonstration in die Menge schiessen lassen soll? Spätestens nach dem 2. Mal sollte klar sein, dass so die Demonstrationen nur angeheizt werden. Nach unseren Qualitätsmedien wurde aber immer wieder von Dächern in die Menge geschossen. So "bekloppt" ist nicht einmal der syrische Geheimdienst.
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