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Dienstag, 7. Dezember 2010

Das Kreuz mit der Pflege

Minister Rösler: Pflegebranche fordert Konzept für mehr Personal
Die Bundesregierung steht beim Thema Pflege unter Reformdruck.
Bereits heute fehlen nach Branchen-Schätzungen rund 50.000 Fachkräfte.
Nach einer Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes
und des Bundesinstituts für Berufsbildung werden in 15 Jahren mehr als dreimal so viele Kräfte, insgesamt 152.000 Pflegekräfte für Altenheime und Krankenhäuser fehlen.

Auch sind die Löhne der Pflegekräfte plötzlich zu niedrig.
Das die Gehälter der "Organisatoren und Vorstände" um ein vielfaches zu hoch sind, bleibt für Rössler natürlich aussen vor.

Die deutsche Politik leidet scheinbar unter Alzheimer.
Im Laufe der letzten Jahre von 1996 bis 2010 wurden 70000 Stellen in der Pflege abgebaut.
Mit Wissen der Politik.
Grund waren sogenannte "Einsparungen".
Das diese Einsparungen nichts anderes waren, als "Gewinnoptimierung"
für die Pflegekonzerne, brauch ja keiner wissen.
Pflegekonzerne ?
Der Großteil der Pflege liegt in den Händen sogenannter karitativer Vereine,
besser bekannt als Zweigstellen der Kirche,
dem größtem Glaubenskonzern der Welt.
Nicht nur, das die Inhaber den Rachen an Kirchensteuer nicht voll bekommen,
sie spannen sogar den Staat als Kassierer vor den Karren,
sie saugen auch noch Subventionen auf Kosten der Steuerzahler ab.
Sie lassen ihre Prunkbauten auf Kosten der Bürger, auch der Ungläubigen sanieren.
In ihrer maßlosen Gier, haben sie sich auch die Charakterschwäche
dieses Systems zum Werkzeug gemacht.
Die Charakterschwäche der mangelnden Nächstenliebe.
Der Staat hat für ein Sozialkartell, das Gefüge Familie über die Jahre zerstört,
um überhaupt einen Markt für "Pflege" zu schaffen.

Die wenigen "Pflegeunternehmen" in die, die Kirche nicht irgendwie involviert ist,
arbeiten auch alle nach dem Prinzip des Profites und nicht der Kostendeckung.

Die Pflege und die exorbitanten Kosten werden uns als absolut notwendig erklärt.
Sind in der Vergangenheit die Alten und Kranken auf der Straße verreckt ?
Nein, sie wurden innerhalb der Familie gepflegt. Da war die Familie noch für seine Familie da.

Aber die Zelle Familie, wurde durch die Regierung zur Konkurrenzgruppe umfunktioniert.
Jeder der Alte und Kranke in seiner Familie hat,
wird diese nicht in seinen genormten 50m² Wohnungen aufnehmen können
und von den staatlich geförderten Hungerlöhnen ernähren können.
Ausserdem würde das ja auch Transparenz heissen, wenn jeder sagen kann,
was ihn die Pflege in der Familie wirklich kostet.
Das ist etwas, was sie nicht wollen.
Es ist doch besser die Renten der Bedürftigen mit einem sattem Aufschlag,
staatstreuen Unternehmen, für Sachen in den Rachen zu schmeißen,
welche kein Mensch nachvollziehen kann.
So schafft man heute "Arbeitsplätze".
Wobei die Arbeitsplätze ja eigentlich nicht das Ziel sind,
sondern ein Projekt, welches einer bestimmten Gruppe einen Goldesel geliefert hat.

Die Gesellschaft hat die Verantwortung gegenüber der Familie,
für Luxus und Profit auf den Müll der Geschichte geworfen.
Sie betonen aber täglich wie "sozial" sie sind.
Säen aber täglich mit ihrer Politik Zwietracht zwischen
alt und jung, reich und arm, krank und gesund.
Nun aber, wo die Saat der Politik aufgeht, erinnert sich der Staat daran,
das es Geld kostet, welches die Art der "Pflege" von heute kostet.
Kosten die nur entstehen,
weil eine neue Industrie für gewisse Kreise geschaffen wurde.
"Das Sozialkartell"
Es findet immer neue Wege,
und sorgt selber für die Gründe,
aus vorgeschobener Nächstenliebe und Familie,
ein profitabhängiges Projekt zu machen.
In 15 Jahren wird nach den geforderten Reformen von heute kein Hahn mehr schreien, 
weil das Geld was man haben wollte, abgesaugt ist und die "Verantwortung"
wieder allein bei den Familien liegt.
Weil sie bis dahin zugeben mussten:
Ohne Familie funktioniert nicht ein einziges soziales Gefüge.

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