+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Mittwoch, 7. März 2012

Schutz des geistigen Eigentums

Die Treibjagd auf Diebe von geistigem Eigentum ist schon lange eröffnet.
Von Abmahnanwälten die mitunter eine Lobby vertreten,
oder einfach nur auf blauen Dunst hinaus, ihre Opfer abzocken,
bis hin zur Terrorbekämpfung, ab und zu auch die Jagd auf Pädophile,
dient alles dem "Schutz von geistigen Eigentum"

Geistiges Eigentum.
Hat jemand ein Buch geschrieben,
einen Film nach Drehbuch gedreht oder
eine Musikstück komponiert, kann man davon sprechen.

Doch wie weit darf der Schutz gehen ?

Es kam schon vor, das drei gleich aneinander gesetzte Noten Urheberrechtsstreite nach sich zogen.
Solche kleinkarierten Prozesse beschäftigen die Gerichte.
Warum ist die Justiz dabei, die Schutzfunktion für die Hersteller von „geistigem Eigentum“
zu übernehmen ?
Bei jedem Bürger der sein Eigentum, ohne den entsprechenden Schutz in der Öffentlichkeit,
abstellt und dieses dann gestohlen wird, genießt diesen Schutz nicht.
Die Anzeige wegen Diebstahl wird zwar aufgenommen, aber hat keine Aussicht auf Erfolg.

Bei selbst verschuldeten Straftaten tun sich unsere Ermittlungsbehörden für einfache Bürger schwer.
Deren Erklärung lautet dann: Strafverfolgung und Schaden stehen in keinem Verhältnis.
Für ein Fahrrad was nicht angeschlossen war und 100 € Wert hatte,
bewegt sich bei der Justiz nichts.
Die Versicherung zahlt auch nicht.

Anders aber bei der Unterhaltungsindustrie.
Musiktitel die man für 50 Cent kaufen kann, lädt man sie illegal herunter,
reicht ein Titel von 50 Cent zur Strafverfolgung.
Filme die in der Grabbelkiste für 1 € zu bekommen sind, illegaler Download,
zack Polizei und der Staatsanwalt ermittelt.
Und das, ohne das die „gestohlenen“ Produkte über auch nur im geringsten über einen ausreichenden Schutzmechanismus verfügten.

Für die Sicherung ihres Eigentums,
braucht die Unterhaltungsindustrie nichts tun,
außer mit Segen der Gesetzgebung, in Netzwerke einzubrechen und die „Sünder“ aufspüren lassen. Den Rest erledigt der Steuerzahler in Form der Ermittlungsbehörden unter den Deckmantel der „Terrorbekämpfung“und Verbrechensprävention.

Ganz besondere Blüten jedoch, treibt das „geistige Eigentum“ in der Presse.

Wie kann ein Ereignis, an dessen Entstehen die Presse nicht mitgewirkt hat,
„geistiges Eigentum“ werden ?
Oder lässt der Journalismus Vulkane Lava spucken, Schiffe auf Grund laufen, oder Erbeben entstehen ?
Für aktuelle Geschehnisse die aufgeschrieben und danach veröffentlicht werden,
dafür bekommt die Zeitung durch den Verkauf ihr Geld. Davon wird der Journalist bezahlt.

Wie kann es sein, das Ereignisse im Weltgeschehen, die jeder andere auch sehen,
hören oder riechen könnte, unter Urheberrecht fallen ?

Wie kann es angehen, das Fotos von Gegenständen oder Ereignissen die uns umgeben „geschützt“ sind ?

Wie kann es angehen, dass sogar die Veröffentlichung von natürlichen Lauten inzwischen Abmahnungen nach sich ziehen können ?

Bei Fotomontagen, Studiovideos oder Tonmischungen, verstehe ich das der Aufwand schützenswert ist.

Aber im Web veröffentlichte Analysen zu aktuellem Weltgeschehen ?

Katastrophen, Politik, Unfälle und Tratsch und Klatsch,
in wessen Geist sind denn die entstanden und wem gehören sie ?

Laut Leistungsschutzrecht, was von unseren Lobbyvertretern beschlossen wurde,
dem Verlag, der zuerst darüber berichtet.

Das Urheberrecht für Presseverleger, so nennen sie es „wurde erheblich gestärkt“.
Der Koalitionsausschuss von Schwarz/Gelb stimmte am 05.03. dafür,
dass das sogenannte Leistungsschutzrecht für Verlage auf den Weg gebracht werden soll.
Das neue Recht soll dazu führen, dass etwa Google News für das ausführliche Verweisen auf Berichte zahlen müsste.
Mit dieser Bezahlpflicht wird eindeutig der Informationsfluss eingeschränkt.

Einziger Nutznießer ist die Medienlobby.

Allerdings dürften da auch noch Probleme zu erwarten sein,
da jeder der im Internet „News“ liest inzwischen weiß,
dass die „Verlagshäuser“ sich zum größtem Teil per „Copy und Paste“ ihre Neuigkeiten untereinander klauen und so weiter verbreiten.

Wenn die Zielgruppe „Verlagshäuser“ partout Einkommen mit ihren „Sensationsberichten“
erzielen wollten, bräuchten sie keine Lobbyvertreter
in der Regierung zum Gesetze schreiben animieren,
sondern einfach nur kostenpflichtige Zugänge zu ihren Informationen schaffen.

Es ist aber um ein Vielfaches einfacher,
Gewinn mit Hilfe von Politmarionetten per Gesetz zu machen,
statt das Risiko einzugehen,
das kaum einer freiwillig,
für die Politpropaganda der großen Verlagshäuser zahlt.

Google kann es sich leisten auf die staatlich verordneten "Bezahlnews" in Deutschland zu verzichten.
Kann es der einfache Bürger auch ?

Gibt es überhaupt noch irgendeine Lobby,
die nicht per Gesetz seinen Profit gesichert bekommt und sind wir mit solchen "Gesetzen"
nicht irgendwie auf dem Weg in die Vergangenheit,
wo es nur ein liquides Klientel war,
was sich Informationen, das Fundament für Bildung überhaupt, beschaffen konnten ?

10 Kommentare:

  1. Ich würde mich gerne dem folgenden Kommentar anschließen, aber so einfach ist es wohl nicht.

    http://www.radio-utopie.de/forum/index.php?topic=526.0

    "...Ich werde Ihnen, werte Verleger, jetzt mal in kurzen Worten erklären, was dieses "Leistungsschutzgesetz" für Sie für Folgen haben wird: sie und Ihre Schreibsklaven werden aus unseren Netzen und Strukturen rausfliegen. Sie werden im Zuge eines zweiten Buchdrucks, einer zweiten Aufklärung - die Sie nie begreifen werden - absaufen, untergehen und mit Wucht gegen die Wand fahren. Sie werden, genau wie die Musikindustrie und die Filmindustrie - mit denen ich schon vor Spionen, Regierungen und Bankern eine Rechnung offen hatte - den Selbstmord ihres Ausbeutungssystems beschleunigen und einer Kreativen Klasse, einem Kunstproletariat des 21. Jahrhunderts den Weg frei machen zu einer freien, fairen und gerechten Existenz, die eine neue Blüte der Menschheit möglich machen wird, wie sie sich eben nur die Freien, Fairen und Gerechten vorstellen können..."

    Genau, wie die 500 Millionen Sklaven bald für die Ergebnisse der Finanzmafia gerade stehen werden, wenn die Brüder erst einmal ESM im Sack haben:

    http://www.wz-newsline.de/home/wirtschaft/allianz-und-munich-re-tauschen-griechische-anleihen-um-1.927430

    "...Mit dem Schritt verzichten die privaten Gläubiger auf 53,5 Prozent des Nennwerts ihrer griechischen Staatsanleihen und bekommen für den Rest neue Papiere mit Laufzeiten von bis zu 20 Jahren. Ein Teil davon wird vom europäischen Rettungsschirm EFSF garantiert..."

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    1. ...wenn die Verlagshäuser durch das Schwachsinnsgesetz zu kurz kommen...dann schreiben ihr Marionetten eben ein Neues oder erfinden eine Medienabgabe.
      GEZ für Funk und Fernsehen haben wir schon, fehlt nur noch die Nachrichtensteuer....
      Die und absaufen...vorher wird Schäuble klar im Kopf...und das ist faktisch schon unmöglich...Danke

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  2. Ach schon schlimm find ich das ganze dann auch wieder nicht „g2“. Bein den Ferengis muss man ja auch für alles bezahlen lol. Und die haben auf der Grundlage „(für alles muss gelöhnt werden)“, immerhin eine florierende Gesellschaft aufgebaut ähä.

    Auszug:
    Wichtigstes Ziel im Leben eines jeden männlichen Ferengi ist das Erzielen von Profit durch Geschäfte aller Art. Ihr Verhältnis untereinander und zu anderen Spezies wird daher durch die The Rules of Acquisition (zu deutsch: Erwerbsregeln) bestimmt, die aus 285 Regelsätzen bestehen und als eine Art heilige Schrift gelten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Maximierung des Profits. Darüber hinaus bietet sich ein Bild der Kultur der Ferengi als verschlagen, hinterhältig, sexistisch und feige.
    (Im Grunde doch genau wie bei uns oder?)))
    LG Tally…

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    1. Ferengis, das ist aber nur ein Teil des Problems.
      Das andere sind die Schweine im Weltall,
      die sich wie Schlachtvieh für die Ferengis in Schlachten schicken lassen
      und dabei denken ihre Pflicht zu tun.
      Das sind die armen Hammel die blöcken wie schlecht es ihnen geht,
      aber Tag für Tag das Essen für die Ferengis ran schaffen.
      Das sind die Paradiesvögel die im Käfig der Verwaltungen der Ferengis leben,
      und den Freigang der ihnen gewährt wird, als Freiheit feiern.

      Verschlagen, hinterhältig, sexistisch und feige das ist nicht die Kultur der Ferengis sondern die heutige Zivilisation der Religionen mit ihren "Demokratien" und "Diktaturen", die mit der Wurzel des Übels, daraus entstanden sind.

      Diktatur und Demokratie unterscheiden sich temporär nur im Blutvergießen.
      Die einen machen es zu hause, die anderen in anderen Ländern,
      bis dort die Diktatoren alle sind.
      Erst dann geht es zu hause an das Eingemachte.
      ...den Eliten geht es nicht allein um den Profit...
      den brauchen ihre Büttel.
      Es geht um uneingeschränkte Macht gegenüber allem.
      Das ist der Unterschied zu den Frengis von Roddenberry.

      Es ist hier nicht genau so, es ist viel schlimmer...
      LG Dito

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  3. Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich arrogant verfasste Artikel lese, deren Inhalt mehr Fehlinformation enthält als Nützliches. Deshalb kommentiere ich hier mal.

    Abmahnanwälte:

    Es gibt tatsächlich Anwälte, die die offensichtlichen Rechte ihrer Mandantschaft wahrnehmen. Mitunter sogar solche, die Verbände und Vereine rechtlich vertreten. Ein juristisches Mittel zur Durchsetzung seiner Rechte ist die Abmahnung. Hauptbestandteil einer solchen Abmahnung ist die Unterlassungsaufforderung. Es würde für den Abgemahnten/Verursacher teurer und und wesentlich unangenehmer, wenn statt einer Abmahnung gleich vor dem Zivilgericht geklagt wird. Abmahnung sind daher "milde" Mittel, um sein Recht durchzusetzen.

    Was wie viele auch nicht wissen: Wird auf die Abmahnung verzichtet, könnte der Geschädigten seinen Anspruch _sofortige_ Unterlassung verlieren. Beispielsweise, auf Löschung/Entfernung von urheberrechtlich geschützten Texten etc.

    Im Übrigen kann gegen jede Abmahnung vorgegangen werden, sofern sie zu Unrecht erfolgt ist oder die Unterlassung weit über das Geforderte hinausgeht.

    Nur mal so angemerkt: Wenn mir jemand schadet, darf ich mich juristisch wehren. Wenn ich mich wehre, bin ich der unbeliebte Idiot, weil ich für die Nutzung meines geistigen Eigentums bezahlt werden möchte. - Hier einfach mal die Frage, ob das in Ordnung ist. Wer ist Verursacher? Wer trägt den Schaden? Und auf wem wird hinterher herumgehackt?

    Fahrradvergleich:

    Diebstahl ist eine Straftat, die von der Polizei genau so bearbeitet wird wie jede andere Anzeige auch. Wer behauptet, Fahrraddiebstahl zieht keine Ermittlungen nach sich, der irrt.

    Hier wird wohl der oft mangelnde Ermittlungserfolg angesprochen. Aber mal im Ernst: Wenn du gesehen hast, wer dein Fahrrad gestohlen hast und das auch anzeigst, wird sich darum gekümmert.

    Urheber dagegen, die sich in einer ähnlichen Situation dazu entschließen, eine Anzeige aufzugeben, wird geraten, sich zivilrechtlich darum zu kümmern. Das bedeutet, es wird zwar ein Protokoll erstellt, aber niemand rührt einen Finger.

    Die Damen und Herren Ermittler werden hier erst aktiv, wenn großen Firmen Millionenschäden entstehen. - Ich bin bisher davon ausgegangen, dass jeder Mensch die gleichen Rechte bei der Verfolgung irgendwelcher Taten hat. -> Ich habe mich wohl geirrt.

    Wenn man mal "Bagatellen" vergleicht: Raddiebstahl wird doch tatsächlich intensiver bearbeitet als ein Urheberrechtsverstoß. Urheber werden dazu aufgefordert, selbst die Arbeit der Ermittlungsbehörden zu übernehmen.



    Zu deinen Fragen (die wohl eher rhetorischen Charakter hatten, ich werde sie dir aber trotzdem gerne beantworten):

    1. Wie kann es sein, das Ereignisse im Weltgeschehen, die jeder andere auch sehen,
    hören oder riechen könnte, unter Urheberrecht fallen ?

    Das geistige Eigentum der Presse besteht nicht am Ereignis selbst. Jeder Hansdampf darf darüber berichten. Wobei man hier unter "die Presse" jeden einzelnen Verfasser von Meldungen zu verstehen hat, der eventuell durch den Verkauf seiner Texte an Verlagshäuser etc. seinen Lebensunterhalt bestreitet.

    Verfasst eine Privatperson ebenfalls solch einen Text, besitzt er/sie ebenfalls das Urheberrecht am verfassten Text.

    Das Urheberrecht gilt also für alle. Was genau ist daran ungerecht?


    Übrigens darf jedermann Meldungen verbreiten, die das Weltgeschehen betreffen. Nur dafür muss er es mit seinen eigenen Worten formulieren. Das ist doch kein Problem, oder???

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  4. 2. Wie kann es angehen, das Fotos von Gegenständen oder Ereignissen die uns umgeben „geschützt“ sind ?

    siehe Frage 1 -> Text durch Foto ersetzen

    Ergänzend dazu die Frage: Wieso denkst du, Fotomontagen seienschützenswert, Fotos dagegen nicht? Vielleicht juckts mir ja in den Fingern, deine von dir erstellte Fotomontage mit meinen geklauten Bildern zurückzuklauen? ;-)

    3. Wie kann es angehen, dass sogar die Veröffentlichung von natürlichen Lauten inzwischen Abmahnungen nach sich ziehen können ?

    Ich nehme an, du meinst Musik? Beschäftige dich mal mit dem Stichwort "Schöpfungshöhe".

    Bezahlpflicht für Schnipsel (Gogle News etc.):

    Im Prinzip könnte man sich darüber streiten, wie man die Sache betrachtet. Bzw. wer hier am längeren Hebel sitzt. Zuerst einmal sehe ich überhaupt kein Problem im aktuellen Gesetzestext/Entwurf. - Hast du ihn gelesen? Ich schon.

    Er schafft erst einmal juristische Klarheit. Das ist schon mal positiv.

    Bist du nicht damit einverstanden, hast du jederzeit die Möglichkeit, dich auf anderem Wege dagegen zu wehren.

    Wäre ich z.B. Google News, und mir würde die Sache nicht schmecken, könnte ich mir zwei Möglichkeiten vorstellen, wie ich damit umgehe.

    1. Die Verlage nutzen meinen Dienst. Wenn man sich mal die Verlagsseiten ansieht, wie SEO-optimiert die sind, nutzen sie doch meinen Service, nicht ich ihren. Die pingen mich sogar an und betteln nur so darum, bei mir gelistet zu werden. Und zur Hölle, das sogar kostenlos. Ich bin Google, ich bestimme, wer oder was gelistet wird. Man könnte gewisse Informationsanbieter aus dem News-Angebot herausnehmen.

    Dann erscheint hier wohl demnächst ein Blogartikel darüber, Google würde zensieren. ;-)

    2. Wenn die Verlage Kohle für Zitate möchten, möchte auch ich Kohle für die Bereitstellung meines Angebots. Die Verlage werden sich wehren, weil alles was Geld kostet, muss irgendwie finanziert werden. Ein bisher kostenloser Suchmaschineneintrag auf meiner Google News-Seite würde plötzlich Geld kosten. Das tut weh!

    Da überlege ich mir doch zweimal, ob ich für die Schnipsel Geld verlange.

    Oder ich bleibe bei meiner Forderung, riskiere es, über Google & Co. nicht mehr gefunden zu werden.

    Dann würde hier demnächst ebenfalls ein Artikel darüber erscheinen, dass Google seine Macht dazu missbraucht, die Kontrolle über die veröffentlichten Pressemeldungen zu verinnerlichen.

    Ich persönlich halte das eher für eine Art Machtkampf zwischen den Großen. Die Gesetze dazu sind nur Dekoration.

    Lobby:

    Es werden immer die Lobbys rund gemacht. Gut, ich denke, wir wissen alle, was gemeint ist. Aber wenn man Lobby sagt, muss man sich auch mal klarmachen, dass Organisationen wie Amnesty International ebenfalls Lobbyarbeit betreiben.

    Bürgerinitiativen, dein persönlicher Gesprächstermin mit dem Abgeordneten deines Wahlkreis: im Prinzip kann jeder "Lobbyarbeit" betreiben. (Ich habe das Wort in diesem Zusammenhang mal in Anführungszeichen gesetzt, sonst müsste ich hier Romane schreiben...)

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  5. Informationsbeschaffung:

    Jeder kann sich Informationen verschaffen. Dieses "Fundament für Bildung", wie du es ausdrückst, ist trotz Urheberrecht, Leistungsschutzrecht etc. gesichert. Aus diesem Grund müssen, dürfen, sollen... wir alle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutzen und zahlen... Und hoppla: Diese Infos, aufbereitet für uns alle!, unterliegen trotzdem dem Urheberrecht!

    mein Ergebnis:

    Es geht lediglich darum, dass gewissen Berufsgruppen nicht die Möglichkeit genommen wird, ihren Lebensunterhalt zu sichern, weil andere gerne kostenlos von ihrer Arbeit profitieren möchten.

    Würdest du dich bereit erklären, kostenlos zu arbeiten? Dein Chef wird im Quadrat springen, du wärst der beliebteste Mitarbeiter der Firma. - Immerhin verlangst du das gleiche von anderen Menschen.

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    1. Klasse, endlich mal Argumente und keine Beleidigungen. Danke.
      "natürlichen Laute" - Vogel-Gezwitscher, Wellenrauschen etc.
      Ich verlange von niemandem umsonst zu arbeiten "sondern einfach nur kostenpflichtige Zugänge zu ihren Informationen schaffen." verweist auf Entlohnung für die Arbeit der Presse.
      "dein persönlicher Gesprächstermin mit dem Abgeordneten deines Wahlkreis"
      schön das Du noch an "Demokratie" glaubst. Ein Gespräch mit meinem Volksvertreter ? Seit wann interessieren die sich den für den einzelnen ?????
      "Amnesty International" ja wohl neben UN &CO auch Propagandawerkzeug der westlichen Welt, logisch das die Lobbyarbeit machen.
      Die größten Tyrannen hatten auch immer die meisten Gesetze...
      natürlich nur um den armen Bürger vor Schäden zu schützen...

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    2. übrigens die "Öffentlich Rechtlichen" als Informationsplattform zu nutzen ist zwar in einigen Ausnahmen möglich, aber ansonsten ist es auch nur ein politisches voreingenommenes Sprachrohr und Teil des Politparasitentum in Deutschland und zudem vollkommen überteuert, was allerdings nicht verwundert wenn man sich die Einkommen der Intendanten, Talkmaster & Co anschaut, und die Gagen die Volksvertreter dafür kassieren, das sie dort "für" ihr Volk sprechen...
      Maßlose Gier sollte man nicht mit einem vernünftigen Einkommen verwechseln.

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  6. Danke fürs freischalten.

    Du hast einen guten Blog!

    Grüßle :-)

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