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Mittwoch, 23. März 2011

Fukushima - Radioaktiver Staub erreicht Island und Schweiz


Knapp eineinhalb Wochen nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan, bei der das Atomkraftwerk Fukushima I schwer beschädigt wurde, hat die Radioaktivität offenbar Island erreicht. In dem mehr als 8.000 Kilometer vom Unfallkraftwerk entfernten nordeuropäischen Inselstaat wurden laut Reuters radioaktive Partikel entdeckt, die wahrscheinlich aus Fukushima stammen.Forschern zufolge sind die Werte so tief, dass sie keine Gefahr für die Europäer darstellen.
Nach dem Reaktorunfall in Japan breitete der radioaktive Staub aus Japan Richtung Osten aus, flog über den Pazifik und gelangte über Nordamerika und den Atlantik nach Island. In Kalifornien waren radioaktive Jod-Isotope bereits vergangene Woche nachgewiesen worden. Der Strahlungswert betrug ein Millionstel von der Dosis, die die Menschen von natürlichen Quellen die der Sonne abbekommen.
Nach Prognose der französischen Atomsicherheitsbehörde ASN werden die radioaktiven Teilchen am Mittwoch Frankreich erreichen. Die ASN erwartet jedoch keine gefährlichen Konzentrationen: die Strahlung des Super-GAU Tschernobyl sei etwa tausendfach höher gewesen.
"Die Ausbreitung des radioaktiven Staubs über die ganze nördliche Halbkugel ist nur noch eine Frage weniger Tage"
, zitierte die Agentur Andreas Stohl vom Norwegischen Institut für Luftforschung.

RIA Nowosti, de.rian.ru


Gemäss meteorologischen Messungen könnte am Mittwoch erstmals Strahlung aus Japan über die Schweiz gelangen. Experten von "SF Meteo" entwarnen aber: Von einer radioaktiven Wolke zu sprechen wäre übertrieben. Auch das BAG schätzt die Lage nicht als gefährlich ein. Die erwartete Strahlung stammt vom flüchtigen Gas Xenon. Dies ist ein vergleichsweise harmloser Beta-Strahler. Zudem sind die vorhergesagten Werte so tief, dass sie keine Gefahr darstellen. Das BAG will ab Mittwoch aber Messflüge durchführen. Ob die Spuren von weitaus gefährlicherem Cäsium oder Jod zu uns kommen, lasse sich nicht voraussagen.

Wer sagt uns, das die Wissenschaftler recht haben und nicht im Interesse der IAEO berichten ?

IAEA: (International Atomic Energy Agency)verharmlost Katastrophe in Fukushima
Greenpeace kritisiert Informationspolitik der internationalen Atomenergie-Behörde

Strahlenfrühwarnsystems - Österreich, Deutschland, Schweiz, Europa

3 Kommentare:

  1. think positive
    Strahlung verbietet Wal- Fischfang.
    Wann kommen die Fakten auf den Tisch?

    http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=11687787
    http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=85075747
    http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=95725498

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  2. @Reiner Dung
    Vielen Dank für die Bilder. Ich belasse die Links in Zukunft innerhalb der Kommmentare, wer möchte kann sie sich ja von dort anschauen.
    Also weiter so !

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  3. kennt Mann ja irgned wo her ist doch mal ein böser Vulkan auf Is-Land der Eyjafjallajökull ausgebrochen um dann ganz Europa in _Angst und Schrecken zu versetzen ist dat gleiche mit dem Reaktor-Unfall geplant man darf gespannt sein denn das ziel ist die Herrschaft über die Welt

    http://www.youtube.com/watch?v=n-WnY_ZmT9E

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