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Sonntag, 29. Januar 2012

Die demografische Normalisierung

Der Mainstream verkündet schon wieder die Horrorgschichte vom demografischen Wandel.
Es wird dargestellt, das die Weltbevölkerung veraltet
und dieses enorm negative Auswirkungen auf die Menschheit haben wird.

Negativen Auswirkungen werden kommen.

Aber nicht wegen der Alterung der Weltbevölkerung,
sondern wegen des Menschen verantwortungslosem Umgang mit dem Planeten Erde,
dessen unmenschlicher Verteilung und verschwenderischem Umgang mit dessen Ressourcen.

Die Welt weiß wieder zu melden:
Noch wachsen Wirtschaft und Weltbevölkerung. Diese aber vor allem in der Altersgruppe über 65 Jahre. Der Trend hat drastische Konsequenzen für Sparer.
Von heute etwa 27 Jahren wird das Durchschnittsalter der Menschen bis 2050 dadurch auf rund 38 Jahre steigen und die Zahl der über 65-Jährigen wird dabei weltweit von 0,5 auf 1,5 Milliarden zulegen. Die Hälfte des Bevölkerungszuwachses bis 2050 findet also in der Altersgruppe der Rentner statt, die arbeitende Bevölkerung wird dagegen nur noch in geringem Maße zunehmen.

Und das ist der entscheidende Unterschied zur Vergangenheit. „Die vergangenen 30 Jahre waren von einer explosionsartigen Zunahme der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter geprägt“, schreiben die Analysten der Société Générale in einer umfassenden Studie zu dem Thema. Das habe zu einer nie da gewesenen Ausweitung der globalen Produktion und auch der Ersparnisse geführt. „Diese Periode ist jetzt aber an ihr Ende gelangt.“

Das im 2. Weltkrieg 55 Millionen Menschen getötet wurden,
die im Überlebensfall jetzt wohl auch in nicht geringer Anzahl über 65 sein dürften,
wird nicht erwähnt.
Das diese 55 Millionen auch für Nachwuchs hätten sorgen können,
der jetzt die Reihen der Jungen aufgefüllt hätten, ebenso.
In der Horrorstudie des demografischen Wandels,
wird mit Zahlen gespielt, welche eine Phase der Menschheit ausblendet,
auf welche er absolut keinen Grund hat stolz zu sein.
Der demografische Wandel, so wie er dargestellt wird,
ist derzeit nur eine Etappe auf dem Weg der Normalisierung der Erd-Population.
Zumal die demografischen Horrorzahlen
sich fast ausschließlich auf die westlichen Industriestaaten beziehen.

Um am anderem Ende der Welt,
für angemessene zum Drohbild passenden Fakten zu schaffen,
hat man ja zum Glück die Massenvernichtungswaffe "Hunger",
von der in Afrika zu genüge Gebrauch gemacht wird.

Was soll der Westen auch mit satten und dann noch gebildeten Afrikanern ?
Die wären doch nur eine Zusätzliche Bedrohung für den Honigtopf der westlichen Finanzmafia.

So wie es jetzt ist, ist alles gut.

Billige Arbeiter in Zeitarbeit und Billiglohn in Europa,
sorgen für Löcher in den Rentenkassen.
So wird die Bedrohung des demografischen Wandels,
sogar mit realen Zahlen belegt.
Schuld ist der Mensch weil er zu faul ist,
für die Politik rechtzeitig zu sterben.

Hauptsache man hat noch billigere Arbeiter in Asien,
und willige Despoten in den Ölländern.
Da kann man Afrikas Jugend ruhig verhungern und nach Vorbild des westlichen Normalobildungsystem verblöden lassen,
damit sie,
am Verhungern auch noch als selber Schuld bezeichnet werden können.
Man hat ja mit Fördermitteln deren Regierungen geschmiert und deren Ländereien aufgekauft.

Hauptsache der Taschen füllende statistische Demografiewandel wird erfüllt.
Die Kriegsindustrie wird schon rechtzeitig für westlich freundliche Populationen sorgen.
Dabei spielt der Begriff "Demografie" keine besondere Rolle.
Von Baby bis zum Greis, wird alles zum Markt passend gemacht...

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