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Samstag, 21. Januar 2012

Schakal und Igel - The American way of War

Während der amerikanische Schakal seine intriganten Köttel,
überall auf der Welt verteilt hat,
hatte der Igel Iran viel Zeit,
den "American way of War" genau zu studieren.

Wenn man die Länder betrachtet, die von westlicher Seite in den letzten Jahrzehnten angegriffen wurden, waren das alles Länder,
die irgendwie militärisch von den USA und Co militärisch ausgerüstet, beraten und geschult wurden.

Auch Afghanistan kann man dazu zählen, da die USA schon zu Zeiten der Auseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und den Mudschaheddin, die jetzige Al Caida oder Taliban,
wie sie diese bezeichnen, zum Teil bewaffnet und ausgebildet hat.

So hatte die USA auch genug Informationen über die Art der Bewaffnung und Armeestrukturen.

Der Irak und Libyen waren bis zu dem Punkt, wo sie taten was die USA auftrugen, Verbündete.
Verbündete, die von Bewaffnung über Ausbildung alles erhalten haben.
Selbst über Waffenlieferungen aus Russland, China oder sonst wo,
waren die USA informiert.
Somit auch über die gesamte Armeestruktur.
Die ganze Abhängigkeit
und Vertrautheit, hat denen bekanntlicher Weise, das Leben gekostet.

Ein Schelm wäre wer darüber nachdenkt, das Länder wie Saudi-Arabien,
Kuweit, Katar und Oman in voller Abhängigkeit der USA und deren Verbündeten stecken.
Da würde ich sagen, weiß die USA und & Co sogar mit welcher Hand der Scheich und mit welchem Toilettenpapier...
Und wehe die wechseln die Hand, ohne zu fragen.

Reich sein kann ja gut und schön sein, aber immer in Angst,
das mein Befehlshaber mich in Stücke bombt, wenn ich nicht mache was der sagt,
da bin ich lieber ein armer Schlucker, aber dafür nur mir selber gegenüber verantwortlich.

1980 Der Iran-Irakkrieg
Am 22. September 1980, Knapp ein Jahr nach dem Sturz des Shah von Persien
griff der Irak den Iran an.
Die USA hatten damit ja angeblich überhaupt nichts zu tun,
nur das sie zum Ende des Krieges am 18. April 1988 die Operation "Praying Mantis",
als 2. Front starteten,
wobei zwei iranische Ölplattformen und mehrerer Schiffe zerstört wurden.
Zur selben Zeit eroberte Saddam Hussein die Halbinsel Faw zurück,
die er nach seinem Überfall, an den Iran verloren hatte.

Der Krieg endete am 20. August 1988.
Der Iran wird seine Lehren, auch aus diesem Krieg gezogen haben.

Seit dem hat der Iran die Möglichkeit gehabt, die Kriegsmaschinerie des Westens zu studieren.

Statt wie die üblichen Verbündeten des Westens den Maulwurf,
hat der Iran den Igel gemacht.
Die US-Verbündeten sind eher noch konventionelle Armeen,
obwohl auch schon gut technologisch ausgestattet.
Der Iran jedoch, hat sich dem Igel gleich, nicht mit Panzern in den Boden gegraben,
sondern mit Stacheln aus Raketentechnik ausgerüstet.

Während Hussein und Gaddafi in Panzern auf die Offensive warten mussten,
bis sie dann vor Ort angekommen ist,
hat der Iran die Möglichkeit, auf eine Intervention sofort zu reagieren
und die passende Antwort auf einen Angriff, sofort den Angreifern entgegen schicken.
Um so dem Schicksal der oben genannten Verbündeten der USA zu entgehen.

Der Iran hatte Erdbeobachtungssatellit Rasad 1 im All.
(ob noch hat, ist nicht ersichtlich)
Der Iran arbeitet derzeit an fünf bis sechs Satelliten,
welches auch noch ein Grund für die Eile Israels und der USA sein könnte.
An einem Satelliten gestütztem Raketenschild der Iraner,
dürften sie sich dann entgültig die Zähne ausbeissen.

Da nutzen den USA weder ihre Flugzeugträger noch ihre Stützpunkte,
noch irgend etwas anderes.
Die Fläche des Iran ist zu groß, als das sie jedes Erdloch,
aus dem ein Raketen-Stachel wachsen könnte, überwachen können,
während der Iran nur seinen grenznahen Raum beobachten braucht.

Die USA wird den Iran erst offen angreifen, wenn sie glaubt, dem gewachsen zu sein.
Alles andere wäre zu gefährlich, auch für die Verbündeten Ölstaaten.

Allerdings ist da noch das Problemkind Israel.
Wenn die USA denen nicht das Bomben schmeißen verbietet bekommt,
besteht die Gefahr, das für dieses Stückchen Land,
dann kein Radiergummi mehr gebraucht wird, wie für den Rest des ganzen nahen Osten.

Was nicht heisst, die USA gibt nicht irgend wann "Grünes Licht".
Einen Igel mit Atomwaffen wollen sie nicht dulden.
Der Westen schlägt zu,
wenn er meint seinen "Raketen-Vergeltungsschlagsschutzschirm" als ausgereift verkaufen
zu können.

Und das kann er noch nicht.

Es wäre aber nicht das erste Mal, das von dort etwas kommt,
was dann noch das eine oder andere Servicepack gebraucht hätte.

Die von den Verbündeten, die auf Grund von Mängeln im "Vergeltungsschlagsschutzschirm",
einen präventiven Raketen-Schutzschild, kann ja das nicht nennen,
eine Antwort aus dem Iran erhalten,
können dann ja nicht mehr meckern oder reklamieren.
Und das ist dann schon die Überlegung, doch anzugreifen, wert.

Die israelisch-amerikanischen Verbündeten im nahen Osten haben übersehen,
die Luftraum-Sicherheit, die von den USA verkauft wird, wurde von einer Hand voll Terroristen,
laut eigenen Angaben der USA, sogar auf amerikanischem Territorium, umgangen.

Was die Israel und die USA sagen,
das kling,
als wenn ein Schakal mit den dritten Zähnen zu seiner Meute sagt:
"Ich habe biss, ich werde euch schützen, wenn ihr mir helft"
und sich umdreht und zum Igel sagt:
"Igel gib die Stachel ab, ich habe meine Haftcreme verlegt, deshalb bist Du eine Bedrohung...."

(Fuchs und Igel - Ne, ich wollte den Fuchs nicht beledigen)

Ach ja Katar macht ja auch gerade den Lauten:
Wer will es mit uns aufnehmen ? Quelle RT

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